Religionsunterricht und Gemeinde.

Sonst. Personen	Schroeder, Henning (Mitarb.); u.a.
Titel	Religionsunterricht und Gemeinde.
Quelle	In: Der evangelische Erzieher, 40 (1988) 4, S. 318-394Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0014-3413
Schlagwörter	Schule; Sachinformation; Religionsunterricht; Gemeinde (Kirche); Gemeindepädagogik; Kirche; Religion; Religionspädagogik; Kirchliche Jugendarbeit
Abstract	Die Gemeinsamkeit der Beitraege liegt in der Ueberwindung der historisch geschaffenen Distanz zwischen dem Religionsunterricht und der Gemeinde, zwischen Religionspaedagogik und Gemeindepaedagogik. Henning Schroeder sieht in den Bemuehungen um den "konziliaren Prozess" die Moeglichkeit, Schule und Kirche sich wieder annaehern zu lassen. Bettina Kratz zeigt anhand eigener Erfahrungen, dass der Religionsunterricht den Erfahrungsraum Gemeinde braucht und dadurch zugleich fuer die Gemeinde als Angebot und Aufgabe fungiert. Gleichermassen fordert Heinrich- Nikolaus Caspary von einer lernenden Gemeinde, dass sie die Religionslehrer als "Prototyp des Christen" benoetigt und anzusehen hat. Friedrich Bargheer zeigt auf, dass die Geschichte des Verhaeltnisses Religionsunterricht und Gemeinde immer auch mit der Paedagogik-Rezeption in Kirche und Theologie zusammenhing und -haengt. Gerd Schenk stellt neuere Entwicklungen in der schuelernahen Jugendarbeit der Kirchen vor, wohingegen Karl Dienst auf die Dringlichkeit einer schulbezogenen Arbeit verweist. Paul Keil und Armin Himmighofen zeigen an regional verschiedenen Gebieten die praktischen Moeglichkeiten zur Realisierung der sogenannten Schuelerseelsorge. (ABi).
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1994_(CD)