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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Anhand theoretischer Ueberlegungen aber auch unterrichtspraktischer Erfahrungen wird die komplexe Funktion des Klassenraums fuer die Befindlichkeit und die Lernbereitschaft der Schueler diskutiert. Im ersten Teil wird der eher konventionell strukturierte Klassenraum kritisch analysiert, und zwar im Hinblick auf die dazugehoerigen traditionellen Lehr- und Lernmuster. Demgegenueber wird dann ein alternatives didaktisches Modell beschrieben, das sowohl eine andere Auffassung vom Lernen als auch von der Gestaltung des Klassenraums impliziert. Im Mittelpunkt diese Modells steht der Aufbau von Leistungsfaehigkeit und Leistungsbereitschaft durch ein selbstgesteuertes kreatives Lernen ("learning by doing", "entdeckendes Lernen"). Es wird deutlich gemacht, dass dieses Modell einen Klassenraum benoetigt, der verstanden wird als ein Raum zum Anstoss kreativen Handelns und selbstkontrollierten Lernens. Im zweiten Teil werden dann verschiedene Tips gegeben, wie man zum Beispiel durch Einrichten von Lese-, Sitz- oder Bastelecken, von variablen Sitzordnungen dynamische und offene Unterrichtsstrukturen unterstuetzen kann, die einem alternativen didaktischen Unterrichtsmodell Rechnung tragen.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1994_(CD)
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0932-3910
Roebe, Heinrich J.: Klassenraum und Schueler-Sein. 1990.
2779183
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