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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
TitelDer Mensch im Raederwerk der Geschichte. Buechners "Dantons Tod" u. Duerrenmatts "Romulus der Grosse".
QuelleIn: Deutsch betrifft uns, (1991) 1, 32 S.Verfügbarkeit 
BeigabenAnhang
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0178-0417
SchlagwörterSekundarbereich; Unterrichtseinheit; Arbeitsblatt; Arbeitstransparent; Tafelbild; Unterrichtsmaterial; Mensch; Deutsch; Geschichtsdrama; Literaturunterricht; Text; Französische Revolution; Geschichte (Histor); Geschichtsunterricht; Theater; Theorie; Büchner, Georg; Dürrenmatt, Friedrich
AbstractBuechner und Duerrenmatt gestalten in ihren Dramen Phasen historischen Umbruchs. Sie zeigen verschiedene Moeglichkeiten der Auseinandersetzung des Menschen mit der Geschichte. Die zentralen Figuren der Theaterstuecke stellen sich der historischen Situation in unterschiedlicher Weise, Buechner stellt den Menschen als determiniert dar. Danton bleibt im politischen Machtkampf passiv, weil er erkennt, dass er gegenueber dem Ablauf der Ereignisse machtlos ist. Nach seinem fatalistischen Weltbild verliert sowohl das Kaempfen wie auch das Fliehen seinen Sinn. Dagegen revoltiert Romulus als tapferer Mesnch gegen den Lauf der Geschichte, gerade indem er nicht handelt, sondern sich als Opfer anbietet. Doch in einer Welt, die absurd und sinnlos ist, wird das Opfer nicht angenommen. Dem Menschen bleibt nur, die Absurditaet einzusehen und der Sinnlosigkeit standzuhalten. Beide Theaterstuecke erfordern eine Auseinandersetzung mit dem Geschichtsbild und der Theatertheorie der Autoren. Waehrend Buechner von einem anti-idealistischen Theater ausgeht, ist fuer Duerrenmatt die Komoedie die angemessene Ausdrucksform einer paradox und grotesk gewordenen Welt. UNTERRICHTSGEGENSTAND: " Dantons Tod" und "Romulus der Grosse".
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1994_(CD)
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