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Autor/inn/enStuth, Stefan; Schels, Brigitte; Promberger, Markus; Jahn, Kerstin; Allmendinger, Jutta
InstitutionWissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung
TitelPrekarität in Deutschland?!
QuelleBerlin (2018), 48 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheWissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers P. 2018-004
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
SchlagwörterSoziale Ungleichheit; Sozialhilfe; Messung; Soziale Sicherung; Sozialer Indikator; Niedriglohn; Privathaushalt; Niedrig qualifizierte Arbeit; Arbeitsplatzsicherheit; Atypische Beschäftigung; Erwerbstätiger; Qualifikationsstruktur; Wohnsituation
Abstract"Vor dem Hintergrund der sozialen Marktwirtschaft wird Prekarität als eine Folge von arbeitsmarkt- und sozialpolitischen Veränderungen diskutiert. Es wird bilanziert, dass der soziale Zusammenhalt der Arbeitsgesellschaft in Deutschland gefährdet ist. Im Anschluss an diese Diskussion geht die vorliegende Studie empirisch der Frage nach, ob ein Prekariat existiert: Gibt es Personengruppen, die trotz Erwerbstätigkeit dauerhaft in Unsicherheit leben? Konzentriert sich Prekarität hauptsächlich auf geringqualifizierte Personen oder ist sie vor allem an bestimmte Lebensphasen und -übergänge gebunden?; Damit Prekarität in ihren verschiedenen Facetten und Abstufungen erfasst werden kann, wird in dem vorliegenden Papier ein umfassendes Set an Indikatoren zur quantitativen, multidimensionalen Messung von (kumulativer) Prekarität vorgestellt. Auf Basis des Sozioökonomischen Panels (SOEP) werden je sieben Indikatoren operationalisiert, mit denen sowohl prekäre Beschäftigung als auch prekäre Haushaltslagen erfasst und im Zeitverlauf (1993-2012) analysiert werden können. Damit soll der Grundstein für eine quantitative Analyse von Prekarität gelegt werden, um vor diesem Hintergrund die Institutionen des Arbeitsmarkts und der sozialen Sicherung zukünftig neu bewerten zu können." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse; Längsschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1993 bis 2012. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"The consequences of labour market and social policy reforms are discussed in science and politics using the term precariousness. Addressing precariousness, this paper deals with the foundation of social cohesion in Germany's social market economy and examines the question of whether a group of people exists that lives in permanent insecurity despite being in employment (the precariat). Is precariousness of individuals a question of missing qualifications or is it specific to certain phases of their lives and transitions? Does a permanent precariat exist in Germany?; This paper presents a new comprehensive set of indicators for the quantitative, multidimensional measurement of (cumulative) precariousness. Using the German Socio-Economic Panel (GSOEP), indicators are operationalised to identify precarious employment and precarious households and to analyse their evolution over time (1993-2012). We hope to lay the foundation for a quantitative analysis of precariousness in order to reassess the institutions of the labour market and social security in Germany." (Author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2019/1
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