Überseeische Migration im 19. und 20. Jahrhundert: Deutschland als Auswanderungsland.

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Autor/in	Oltmer, Jochen
Titel	Überseeische Migration im 19. und 20. Jahrhundert: Deutschland als Auswanderungsland.
Quelle	In: Pädagogische Rundschau, 72 (2018) 2, S. 173-190Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Beigaben	Illustration
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0030-9273
Schlagwörter	Arbeitsmarkt; Bevölkerungsentwicklung; Deutschland; Europa; Nordamerika; Region; USA; Migration; Distanz; Region; Distanz; Bevölkerungsentwicklung; Migration; Sozioökonomische Lage; Arbeitsmarkt; Emigration; 19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; Deutschland; Europa; Nordamerika; USA
Abstract	[Der Autor beschreibt] die Vielschichtigkeit der Wanderungsbewegungen, ihre Phasenverläufe und die sowohl im Auswanderungs- als auch Einwanderungsland durch sie verursachten gesellschaftlichen, sozialen, kulturellen und ökonomischen Veränderungen. Während die frühen Auswanderungen vorwiegend durch die aus der Industrialisierung und Urbanisierung erwachsenden Armutstendenz resultieren und eine längerfristige Entwicklung darstellen, verläuft die politisch motivierte Auswanderung (vorwiegend) nach Amerika während der NS Zeit schubweise und zeitlich begrenzt. [...] Allerdings weisen Emigrationen keine durchgehend eindimensionale Tendenz auf. Rückwanderungen in die, alte Heimat' finden, so hebt der Autor in seinem Beitrag hervor, dann statt, wenn Akkulturationsprozesse nicht gelingen, neue wirtschaftliche Krisensituationen ein Überleben im Exilland erschweren oder die Verbundenheit mit der Heimat - sei sie subjektiv erlebt oder als kollektive Erinnerung konstruiert - derart stark ausgeprägt ist, dass hier ein Neuanfang gewagt wird. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2019/1

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