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Autor/inn/enMoschner, Sarah Luisa; Achtergarde, Sandra; Ramsauer, Brigitte
TitelDie Behandlungszufriedenheit von postpartal depressiv erkrankten Müttern mit der Kreis der Sicherheit-Intervention.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 67 (2018) 4, S. 351-366Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2018.67.4.351
SchlagwörterBindungsverhalten; Postnatale Depression; Zufriedenheit; Mutter; Katamnese; Therapie; Qualitätskontrolle; Intervention; Gruppe (Soz); Klient
AbstractUntersucht wurde die Behandlungszufriedenheit von postpartal depressiv erkrankten Müttern mit der Elterngruppenintervention "Kreis der Sicherheit" (circle of security, COS) oder der Standard-Mutter-Kind-Behandlung (TAU) in einer kinderpsychiatrischen Ambulanz (randomisierte Zuteilung). Bei COS handelt es sich um eine bindungsfokussierte Gruppentherapie; sie umfasst 20 wöchentlich stattfindende Gruppensitzungen à 90 Minuten. Die Behandlungszufriedenheit (Prozess- und Ergebniszufriedenheit) wurde mit dem "Fragebogen zur Beurteilung der Behandlung" (FBB-E) einmal nach Abschluss der Behandlung und einmal im Alter des Kindes zwischen 16 und 18 Lebensmonaten erfragt. Die Beurteilung der Prozessqualität umfasst die Qualität des Ablaufs, die Informationsbereitstellung, Evidenz und Rechtfertigung der durchgeführten Maßnahmen, die Kompetenz und Koordinationsfähigkeit der Therapeutinnen und Therapeuten sowie die Qualität der Beziehung zu ihnen. Es ergab sich eine ähnlich hohe bis sehr hohe Gesamtzufriedenheit in beiden Behandlungsgruppen. Die 29 Mütter, die an COS teilgenommen hatten, äußerten sich deutlich zufriedener mit dem Behandlungserfolg bezogen auf ihr Kind (Subskala des FBB-E: Erfolg Patient) als die 23 Mütter der TAU-Gruppe. In beiden Behandlungsgruppen war die Zufriedenheit der Mütter mit der Prozessqualität höher als mit der Ergebnisqualität der Behandlung. Zusammenfassend bewirkte die COS-Intervention mehr Zufriedenheit hinsichtlich wahrgenommener Veränderungen beim Kind als TAU. Die Ergebnisse werden auch als Hinweis darauf betrachtet, dass Aspekte der Prozessqualität für die Zufriedenheit mit einer Mutter-Kind-Behandlung von besonderer Relevanz sind. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2018/4
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