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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enIwanski, Alexandra; Zimmermann, Peter
TitelBeobachtung von Bindungsstörungssymptomen in der mittleren Kindheit.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 67 (2018) 4, S. 333-350Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2018.67.4.333
SchlagwörterBindungsverhalten; Selbstkonzept; Eltern; Pflegebedürftiger; Einrichtung; Risikogruppe
AbstractBindung in der Kindheit wird vor allem über Verhaltensbeobachtung erfasst. Im Gegensatz dazu basiert die Erfassung von Bindungsstörungssymptomen zumeist nur auf Einschätzungen von Betreuungspersonen. Vor diesem Hintergrund wurde bei einer Risikogruppe für die Entwicklung einer Bindungsstörung (32 Kinder, die zum Erhebungszeitpunkt durchschnittlich vier Jahre lang in Kinderheimen, Kinderdörfern oder Pflegefamilien untergebracht waren) und bei einer Kontrollgruppe von 32 alters- und geschlechtsparallelisierten Schulkindern (Zusammenleben mit mindestens einem biologischen Elternteil) das Beobachtungsinstrument "Coding of Attachment Disorder Behavior in Children" zur Erfassung von Symptomen einer Bindungsstörung eingesetzt. Außerdem wurden Bindungsstörungssymptome durch Einschätzungen der Bezugspersonen (Relationship Problems Questionnaire; Disturbances of Attachment Interview) erfasst und Zusammenhänge zum Selbstkonzept der Kinder geprüft. Die Ergebnisse zeigten, dass Kinder der Risikogruppe ein höheres Ausmaß an gehemmten und enthemmten Bindungsstörungssymptomen und ein negativeres Selbstkonzept aufwiesen als die Kinder der Kontrollgruppe. Bindungsstörungssymptome wurden sowohl gegenüber der Hauptbezugsperson als auch gegenüber einer fremden Person gezeigt. Für die Praxis wird empfohlen, in der Diagnostik von Symptomen einer Bindungsstörung neben dem Bericht der Bezugspersonen auch ein reliables und valides Beobachtungsinstrument zu nutzen. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2018/4
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