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Autor/inn/enSchmidt, Stefanie J.; Behar, Ayla; Schultze-Lutter, Frauke
TitelAsperger-Syndrom und/oder klinisch erhöhtes Psychoserisiko? Eine differenzialdiagnostische Herausforderung.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 67 (2018) 3, S. 274-293Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2018.67.3.274
SchlagwörterAutismus; Diagnose; Differenzialdiagnose; Psychose; Therapie; Risikogruppe
AbstractIm Rahmen eines Fallberichts werden die oftmals schwierige Differenzialdiagnostik von Asperger-Syndrom (AS) und klinisch erhöhtem Psychoserisiko, insbesondere durch attenuierte psychotische Symptomatik, und deren therapeutische Implikationen verdeutlicht. Berichtet wird über eine zu Beginn der Abklärung elfjährige Patientin ohne vorherige gesicherte Diagnose eines AS, die einer Spezialambulanz für Psychosefrüherkennung mit Verdacht auf halluzinatorisches Erleben und wahnhaft-überwertige Ideen zugewiesen wurde. Gezeigt wird, wie sich durch eine kontext-sensitive Einordnung etwaige Spezialinteressen und damit einhergehende Erlebnisweisen von ungewöhnlichen Denkinhalten und ungewöhnlichen Wahrnehmungserlebnissen, etwaiges paranoides Erleben von autistisch geprägten Fehlinterpretationen des Verhaltens Anderer und eine etwaige desorganisierte Symptomatik von ungewöhnlichen autistischen Kommunikations- und Verhaltensweisen abgrenzen lassen. Die resultierende Doppeldiagnose führte im Weiteren zu einer komplexen differenziellen Indikationsstellung, die sowohl die mit einem Psychoserisiko einhergehende erhöhte Stressanfälligkeit als auch die mit einem AS einhergehende rigide Denkweise berücksichtigte. Der Fallbericht zeigt, dass eine solche präzise differenzialdiagnostische Indikationsstellung langfristig zu einer guten Stabilisierung auch bei Patienten mit Doppeldiagnose führen kann. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2018/4
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