Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enHampel, Petra; Petermann, Franz
TitelGeschlechts- und situationsspezifische Stressverarbeitung und Lebensqualität bei Kindern und Jugendlichen.
QuelleIn: Kindheit und Entwicklung, 27 (2018) 1, S. 54-63Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0942-5403; 2190-6246
DOI10.1026/0942-5403/a000244
SchlagwörterBewältigung; Stressbewältigung; Zwischenmenschliche Beziehung; Jugend; Kindheit; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Jugend; Kind; Lebensqualität; Stress; Zwischenmenschliche Beziehung; Entwicklung; Bewältigung; Stressbewältigung; Kind; Schulumwelt; Stress; Lebensqualität; Entwicklung; Jugendlicher
AbstractUntersucht wurden der alleinige Einfluss der Art einer Belastungssituation und ihr mit dem Geschlecht kombinierter Einfluss auf die Stressverarbeitung bei Kindern und Jugendlichen. Insgesamt 1087 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 7 und 16 Jahren bearbeiteten den "Stressverarbeitungsfragebogen für Kinder und Jugendliche" (SVF-KJ). Darüber hinaus wurde die Vorhersagekraft der situationsspezifischen Stressverarbeitung auf die gesundheitsbezogene Lebensqualität an einer Teilstichprobe von 442 Kindern und Jugendlichen zwischen 9 und 16 Jahren untersucht. Es zeigte sich. dass in sozialen Belastungssituationen stärker zu Ablenkung, Situationskontrolle und Aggression gegriffen wurde als in schulischen Belastungssituationen. Mädchen verarbeiteten vor allem soziale Belastungssituationen teilweise ungünstiger als Jungen. Die Stressbelastung war positiv mit dem Alter korreliert (mittlere Effektstärke). Die Form der Stressverarbeitung sagte - bei Kontrolle von Alter, Geschlecht, chronischer Erkrankung und psychischer Stressreaktivität - in kleinem Umfang die Lebensqualität vorher (aufgeklärte Varianz der gesundheitsbezognen Lebensqualität: 4.4% für soziale Belastungssituationen, 6 % für schulische Belastungssituationen; aufgeklärte Varianz der psychischen Lebensqualität: 5.1% in sozialen, 5.4% in schulischen Belastungssituationen). Die Befunde werden als Hinweis darauf gewertet, dass es sinnvoll ist, geschlechtssensible, altersangepasste Gesundheitsförderprogramme im Kindes- und Jugendalter zu implementieren, die insbesondere auf eine Modifikation der Coping-Mechanismen Bagatellisierung, positive Selbstinstruktion, Vermeidung und Resignation zielen. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2018/4
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Bibliotheken, die die Zeitschrift "Kindheit und Entwicklung" besitzen:
Link zur Zeitschriftendatenbank (ZDB)

Artikellieferdienst der deutschen Bibliotheken (subito):
Übernahme der Daten in das subito-Bestellformular

Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: