Is it time for a change? A literature review on occupational mobility among older workers in Germany and the USA.

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Autor/in	Söhn, Janina
Institution	Georg-August-Universität Göttingen / Soziologisches Forschungsinstitut Göttingen
Titel	Is it time for a change? A literature review on occupational mobility among older workers in Germany and the USA. Gefälligkeitsübersetzung: Ist es Zeit für eine Veränderung? Ein Literaturüberblick zu beruflicher Mobilität älterer Arbeitnehmer in Deutschland und USA.
Quelle	Göttingen (2018), 38 S. PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	SOFI-Arbeitspapier. 13
Sprache	englisch
Dokumenttyp	online; Monographie
ISSN	1864-6999
Schlagwörter	Medizin; Migrationshintergrund; Sozioökonomischer Faktor; Arbeitsplatzwechsel; Berufliche Mobilität; Berufswechsel; Qualifikation; Internationaler Vergleich; Geschlechtsspezifik; Ethnische Gruppe; Institution; Älterer Arbeitnehmer; Deutschland; USA
Abstract	"Mit zunehmenden Alter stellt sich für so manchen die Frage, ob sie in ihrem bisherigen Beruf bis zur Verrentung arbeiten wollen oder können. Unter welchen Umständen wechseln Individuen in ihrer mittleren und späteren Erwerbsbiografie ihren Beruf und wodurch genau zeichnen sich diese Berufswechsel aus? Dies sind die Kernfragen, die dieser Literaturbericht beantworten möchte. Berufliche Mobilität wird hier als der Wechsel des beruflichen Felds, in dem man erwerbstätig ist, verstanden. Dieser Übergang kann bezogen auf die Veränderung von Einkommen, Prestige und erforderlichem Qualifikationsniveau aufwärts, lateral oder abwärts gerichtet sein. Der Forschungsreview stellt zunächst unterschiedliche Theorien von Beruf vor, da diese auch für die Erklärung beruflicher Mobilität bedeutsam ist. Der darauffolgende Abschnitt konzeptualisiert die Multidimensionalität von Berufswechseln. Eigenschaften wie der Umfang der wöchentlichen Arbeitsstunden oder Aspekte prekärer Beschäftigung, die mit dem alten oder neuen Beruf assoziiert sind, können als Push- bzw. Pull-Faktoren fungieren. Der umfangreichste Abschnitt ist den theoretischen und empirischen Ergebnissen bisheriger Forschung zu unterschiedlichen Einflüssen auf der Mikro- und Makroebene gewidmet: Alter, Gesundheit, Bildungsniveau sowie Weiterbildung und Umschulungen im späteren Erwachsenenalter, berufsbezogene Eigenschaften, die dem Berufswechsel vorangegangene Erwerbsbiografie, Geschlecht und haushaltbezogene Faktoren, ethnische und migrationsbezogene Entwicklungen seit Anfang der 2000er, welche das Auftreten von Berufswechslern befördert haben. Die meiste empirische Forschung bezieht sich auf die Vereinigten Staaten von Amerika und auf Deutschland, weshalb dieser Literaturüberblick zu einem gewissen Grad international vergleichend angelegt ist. Angesichts der gravierenden Forschungslücken zu beruflicher Mobilität unter älteren Erwerbstätigen in der Bundesrepublik im letzten Jahrzehnt präsentiert der Review eigene, nach Alter, Geschlecht und Bildungsniveau differenzierte Auswertungen des Mikrozensus 2012 zum Anteil von Erwerbstätigen, die im vorangegangenen Jahr ihren Beruf gewechselt haben. Das Schlusskapitel fasst die wichtigsten Erkenntnisse und verbleibende Forschungslücken zusammen." Forschungsmethode: empirisch; Metaanalyse; Querschnitt. (Autorenreferat, IAB-Doku). "As workers grow old, some of them realize that they no longer want to or are not able to work in their occupation until retirement. Under what circumstances do adults in their middle or late career switch occupation, and what characterizes this transition? These are the questions guiding this literature review. Occupational mobility is here understood as the change between work in different occupational fields. In terms of income, prestige, or required education, this move can be an upward, lateral, or downward one. The review starts out with different theoretical concepts of occupation because they also shed light on possible explanations why which kind of occupational mobility occurs. As a further conceptual section explains why various aspects of its multidimensional nature, like the change of working hours between the old and the new occupations, as well as of aspects associated with precarious employment, can work or push or pull factors. The longest part of the review is dedicated to summarizing both theoretical and empirical research on a number of micro- and macro-level influences on occupational mobility: age, health, and level of education, as well as continuous training and retraining in later life, occupation-specific features, employment trajectories preceding the change of occupation, gender- and household-related aspects, ethno-racial and migration-related disadvantages. Subsections on macro-economic and political-institutional developments from the early 2000s onwards also explain why the occurrence of occupational mobility has become more likely in recent years. Much of the empirical evidence comes from the United States and Germany, which is why this review has an internationally comparative outlook to some extent. Given the lack of empirical data on occupational mobility among older German workers in the last decade, the review is rounded off by descriptive results from the representative German Mikrozensus on the rates of workers aged 40 and older who changed occupation from 2011 to 2012, differentiated by age, gender and level of education. The outlook summarizes major insights and remaining research gaps." (Author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst von	Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update	2018/4