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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enKracke, Nancy; Reichelt, Malte; Vicari, Basha
TitelWage losses due to overqualification: The role of formal degrees and occupational skills.
Gefälligkeitsübersetzung: Lohnabschläge in überqualifizierter Beschäftigung: Die Rolle formaler Qualifizierung und beruflicher Kenntnisse.
QuelleIn: Social indicators research, 139 (2018) 3, S. 1085-1108
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BeigabenAnhang
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0303-8300; 1573-0921
DOI10.1007/s11205-017-1744-8
SchlagwörterBildung; Panel; Bildungsertrag; Mismatch; Ausbildung; Berufliche Qualifikation; Unterwertige Beschäftigung; Überqualifikation; Ausbildungsabschluss; Hochschulabsolvent; Absolvent; NEPS (National Educational Panel Study)
Abstract"Lohnabschläge in überqualifizierter Beschäftigung sind zwar gut belegt, über die zugrunde liegenden Mechanismen ist aber wenig bekannt. Wir testen zwei Erklärungsansätze, nämlich die formale Überqualifizierung und den Mismatch von beruflichen Kenntnissen und Fertigkeiten. Mit Hilfe der Daten des nationalen Bildungspanels (NEPS), die mit deutschen administrativen Daten verknüpft sind, können wir beide Arten des Mismatchs objektiv messen. Wir benutzen Fixed-Effects-Modelle und stellen fest, dass überqualifizierte Beschäftigung mit einem Lohnverlust von rund 5 Prozent verbunden ist, was auf einen negativen Lohneffekt des niedrigeren Anforderungsniveaus hindeutet. Wir finden heraus, dass ein Teil dieses Lohnverlustes durch den Mismatch von beruflichen Kenntnissen und Fertigkeiten zwischen der aktuellen Tätigkeit und dem Ausbildungsberuf erklärt werden kann. Ein tiefer gehender Einblick zeigt, dass der Mismatch von beruflichen Kenntnissen und Fertigkeiten Lohnverluste durch formale Überqualifizierung vor allem für Arbeitnehmer mit einer beruflichen Ausbildung erklärt, während die beiden Mismatch-Arten für Akademiker voneinander unabhängig sind. Wir schließen daraus, dass überqualifizierte Arbeitnehmer mit einer beruflichen Ausbildung aufgrund von Grenzen zwischen Berufen und einer höheren Spezialisierung von beruflichen Kenntnissen und Fertigkeiten öfters Tätigkeiten mit niedrigeren und fachfremden Anforderungen ausüben." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1992 bis 2010. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"Wage penalties in overqualified employment are well documented, but little is known regarding the underlying mechanisms. Drawing on new methods to measure the mismatch between jobs and qualifications, we test two explanations: formal overqualification and a mismatch of occupational skills, which have so far not been analysed. Using the National Educational Panel Study survey that is linked to German administrative data, we can objectively measure both types of mismatch. By using fixed-effects models, we confirm that overqualification is associated with a wage loss of approximately 5%, which indicates penalties when working at a lower requirement level. We find that some of this wage loss can be explained by a mismatch of skills between the current and training occupation. Further analyses show that mismatches of occupational skills explain the wage loss of formal overqualification for employees with vocational training. For academics, the two types of mismatch are unrelated. We conclude that, because of occupational boundaries and more specific occupational skills, vocationally trained people who are overqualified more often work in jobs with lower and different skill requirements. We emphasize that measuring both formal degrees and occupational skills and their mismatch allows for a deeper understanding of overqualification and wage-setting." (Author's abstract, © Springer-Verlag).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2018/4
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