Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Driesen, Cornelia |
---|---|
Titel | "Wenn wir keine Anfänger mehr haben, dann können wir den Laden zumachen." Eine empirische Untersuchung der Beweggründe zur Beschäftigung der Hochschule mit dem Übergang Schule/Hochschule aus Sicht deutscher Hochschulleitungen. |
Quelle | In: Das Hochschulwesen, 66 (2018) 1/2, S. 19-26Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0018-2974 |
Schlagwörter | Hochschulleitung; Hochschulorganisation; Hochschulverwaltung; Übergang Schule - Hochschule; Organisationsentwicklung; Deutschland |
Abstract | Seit den 1990er Jahren gibt es eine verbreitete Tendenz, Hochschulentwicklung mit neo-institutionellen Theorien zu erklären. Aber gerade im Hochschulbereich ist zumindest Skepsis darüber angebracht, ob die den Theorien zugrunde liegenden Annahmen (in anderen Kontexten entstanden) dort überhaupt vorliegen - und wenn ja, wann und in welchem Umfang. In dem Artikel wird die Chance ergriffen, mit empirischen Mitteln Theorien in ihrer Erklärungskraft auf die Probe zu stellen. Die explorative Studie, die hierzu vorgelegt wird, eröffnet eine empirisch bisher wenig beachtete Perspektive - die der Hochschulleitungen auf das Teilthema. Es geht darum, die Einschätzung der Relevanz einer Optimierung des Übergangs Schule/Hochschule durch deutsche Hochschulleitungen nachzuzeichnen. Dabei soll das neo-institutionelle Erklärungsmuster für einen Wandel von Institutionen anhand von Interviews mit einschlägigen Mitgliedern von Hochschulleitungen überprüft werden. Angesichts der gewachsenen Entscheidungskompetenzen der Hochschulleitungen über Mittelzuweisungen kann es für Reforminitiativen entscheidend sein, ob sie von Hochschulleitungen unterstützt werden. Aber wovon ist das abhängig und wieviel davon kann ein neo-institutioneller Theorieansatz erklären? (HoF/Text übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 2018/4 |