Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Barth, Steffen |
|---|---|
| Titel | Leben in der Volksgemeinschaft. Die deutsche Gesellschaft im Nationalsozialismus. |
| Quelle | In: Geschichte lernen, 30 (2017) 180, S. 2-9Infoseite zur Zeitschrift |
| Beigaben | Illustrationen |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0933-3096 |
| Schlagwörter | Ideologie; Akzeptanz; Fachdidaktik; Drittes Reich; Geschichte (Histor); Geschichtsunterricht; Historisches Denken; Nationalsozialismus; Alltag; Alltagsbezug; Integration; Paradigma; Volksgemeinschaft; Deutsches Reich; Deutschland |
| Abstract | Die Auseinandersetzung mit dem Paradigma der Volksgemeinschaft rückt "Aspekte der Integration, des Mitmachens und der Zustimmung in den Vordergrund". Als "sozialpolitisches Ordnungsmodell" und als "soziale Praxis" sorgte die Volksgemeinschaftsideologie für "ein hohes Maß an Akzeptanz und Engagement" für das nationalsozialistische Regime. Die praktische Verwirklichung dieser Idee konzentrierte sich auf drei Bereiche: eine "integrative Sozialpolitik", "propagandistische Inszenierungen von Gleichheit und Gemeinschaft" und die "Ausgrenzung von 'Rasse- und Volksfremden'". Didaktische Perspektiven eröffnen sich durch die Hinterfragung der Darstellung der "NS-Diktatur als reinem Zwangssystem", die Erleichterung historischen Verstehens durch die Alltagsperspektive und den Werturteils- und Lebensweltbezug der Auseinandersetzung mit der Volksgemeinschaftsideologie. Hinzu kommen die Förderung der "Sachurteilskompetenz" und der historischen "Orientierungskompetenz". Die Einzelbeiträge des Themenheftes greifen diese didaktischen Zusammenhänge wieder auf. |
| Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
| Update | 2018/3 |
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