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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inBecker Vidal, Nicole
Titel"Dem fehlt irgendwas im Gehirn".
Neurobiologische Deutungsmuster schwierigen Verhaltens am Beispiel der ADHS.
QuelleIn: Jugendhilfe, 55 (2017) 5, S. 437-443Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0022-5940
SchlagwörterAufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung; Deutungsmuster; Neurobiologie; Sozialpädagogik
AbstractAm Beispiel der Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS), der derzeit am häufigsten diagnostizierten psychischen Störung im Kindes- und Jugendalter, wird aufgezeigt, welche Folgen sich für Kinder und deren Familien ergeben können, wenn schwierige Verhaltensweisen neurobiologisch gedeutet und pharmakologisch reguliert werden sollen, während soziale Kontexte ausgeblendet werden. Der Beitrag spricht sich auf der Basis einschlägiger Studien für einen kritischeren Umgang mit der Diagnose ADHS und den medizinisch-biologischen Deutungsmodellen aus.
Erfasst vonComenius-Institut, Münster
Update2018/3
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