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Autor/inn/enFörtsch, Silvia; Schmid, Ute
TitelFrauen in der Informatik: Können sie mehr als sie denken? Eine Analyse geschlechtsspezifischer Erfolgserwartungen unter Informatikstudierenden.
Eine Analyse geschlechtsspezifischer Erfolgserwartungen unter Informatikstudierenden.
Paralleltitel: Women in computer science: Are they more capable than they think? An analysis of gender-specific expectations of success among computer science students.
QuelleIn: Gender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, 10 (2018) 1, S. 130-150
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1868-7245; 2196-4467
DOI10.3224/gender.v10i1.09
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-56476-2
SchlagwörterSelbsteinschätzung; Frauenanteil; Schulleistung; Informatik; Branche; Studienwahl; Studienerfolg; Studentin; Bayern; Deutschland
AbstractObwohl ein Anstieg des Frauenanteils in den Informatikstudiengängen zu verzeichnen ist, gilt die IT-Branche nach wie vor als Männerdomäne. Der weibliche Anteil in deutschen IT-Abteilungen beträgt knapp 10 Prozent (Weitzel et al. 2017). Ein Grund für die mangelnde Präsenz der Frauen im IT-Bereich könnte die geringere Erfolgserwartung der Studentinnen im Studium sein. In diesem Beitrag wird untersucht, ob vorangegangene Schulleistungen sowie intrinsische Motivation für die Studiengangswahl, nämlich Begabung und Interesse für das Fach, die subjektive Einschätzung des Studienerfolgs von Informatikstudierenden beeinflussen. Obwohl Studentinnen sich im Vergleich zu ihren Kommilitonen in ihren durchschnittlichen Mathematikleistungen nicht signifikant unterscheiden und sie im Durchschnitt die bessere Abiturabschlussnote erzielen, unterschätzen sie sich in ihrem persönlichen Studienerfolg signifikant, insbesondere in stark techniklastigen Informatikstudiengängen. Ebenso können Studentinnen von einer hohen intrinsischen Motivation, hinsichtlich ihrer Erfolgseinschätzungen im Studium nicht profitieren. Die durchgeführte Analyse bezieht sich auf das Datenmaterial aus dem ESF-Forschungsprojekt "Alumnae Tracking".

The IT industry is still regarded as being male dominated. In Germany, the share of women in IT departments is just under 10% (Weitzel et al. 2017). One reason for the lack of female professionals in this field could be female computer science students' lower expectations of success. This article examines whether previous school performance and intrinsic motivation, especially a talent for and interest in the subject (which were important when choosing a degree course), influence computer science students' assessments of academic success. The analysis shows that average final grades in Mathematics do not differ statistically significantly between male and female students. In fact, the study shows that female students achieve a significantly higher average final grade in high school. Nevertheless, female students, particularly in very technical computer science courses, significantly underestimate their academic success. Likewise, female students are unable to rate their academic success positively, even when their motivation is intrinsically high. The data presented here were taken from the ESF research project "Alumnae Tracking".
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2018/3
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