Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Hardege, Stefan (Red.); Hartig, Sandra (Red.) |
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Institution | Deutscher Industrie- und Handelskammertag |
Titel | Fachkräfte gesucht wie nie! DIHK-Arbeitsmarktreport 2018. |
Quelle | Berlin (2018), 30 S.
PDF als Volltext |
Reihe | DIHK-Arbeitsmarktreport |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie |
Schlagwörter | Familie; Altersstruktur; Handel; Industrie; Personalbeschaffung; Personalpolitik; Arbeitskräftemangel; Arbeitsplatzangebot; Beruf; Beschäftigungsstruktur; Nachwuchs; Baugewerbe; Dienstleistungsbereich; Fachkraft; Betriebliche Weiterbildung; Laufzeit; Personalbedarf; Rekrutierung; Berufsnachwuchs; Älterer Arbeitnehmer |
Abstract | "Die Untersuchung "Fachkräfte gesucht wie nie!" wurde im März 2018 in Berlin im Haus der Deutschen Wirtschaft vorgestellt. Der Erhebung liegen knapp 24.000 Unternehmensantworten zugrunde. Die wichtigsten Ergebnisse: - Die Fachkräfteengpässe nehmen zu: Fast jedes zweite Unternehmen gab an, offene Stellen längerfristig nicht besetzen zu können.; - Als Folge Nummer eins eines andauernden Fachkräftemangels nennen die Betriebe eine Mehrbelastung der vorhandenen Belegschaft (73 Prozent), jedes zweite sorgt sich zudem um seine Wachstumspotenziale.; - Neben den betriebswirtschaftlichen Problemen führt das auch zu negativen volkswirtschaftlichen Effekten, wie etwa dem stockenden Ausbau von Verkehrs- und IT-Infrastruktur oder eingeschränkten Transportkapazitäten, weil den Spediteuren Fahrer fehlen.; - Den Verlust von Innovationsfähigkeit fürchtet mehr als jedes vierte Unternehmen, bei den großen sind es 50 Prozent - dadurch stehen langfristig Wachstums- und Produktivitätspotenziale auf dem Spiel.; - Als wirksamste Gegenmaßnahmen nannten die Betriebe die Stärkung der Beruflichen Bildung (58 Prozent), bessere Qualifikationen der Schulabgänger (55 Prozent) sowie eine Attraktivitätssteigerung der Regionen (36 Prozent). Ebenfalls häufig genannt wurde der Ausbau von Kinderbetreuung und Pflege, sowie die vereinfachte Beschäftigung von ausländischen Fachkräften." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2013 bis 2013. (Autorenreferat, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2018/3 |