Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enPiopiunik, Marc; Schwerdt, Guido; Simon, Lisa; Wößmann, Ludger
TitelDie Bedeutung von Produktivitätssignalen auf dem Arbeitsmarkt.
Ein Experiment mit Lebensläufen unter Personalleitern.
QuelleIn: Ifo-Schnelldienst, 71 (2018) 4, S. 25-29
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0018-974X; 2199-4455
SchlagwörterInformationstechnologische Bildung; Fremdeinschätzung; Kognitive Kompetenz; Persönlichkeitsentwicklung; Realschule; Abitur; Mittlerer Schulabschluss; Schulleistung; Fremdsprachenkenntnisse; Determinante; Personalauswahl; Arbeitsproduktivität; Praktikum; Studienerfolg; Bewerberauswahl; Geschlechtsspezifik; Hochschulabsolvent; Absolvent; Personalleiter
Abstract"Wie treffen Personalleiter die Entscheidung, welche Kandidaten zum Vorstellungsgespräch eingeladen werden? Personalleiter können die Produktivität ihrer Bewerber nicht direkt beobachten, sondern müssen Schlüsse aus den Signalen schriftlicher Bewerbungen ziehen. In einer neuen Studie analysieren wir, welche Fähigkeitssignale Arbeitgeber relevant und glaubwürdig finden, indem wir eine repräsentative Stichprobe deutscher Personalleiter in einem Entscheidungsexperiment zwischen jeweils zwei Lebensläufen von Berufsanfängern mit verschiedenen, zufällig zugeteilten Fähigkeitssignalen auswählen lassen. Hierbei konzentrieren wir uns auf drei Kategorien von Fähigkeitssignalen: kognitive Fähigkeiten, soziale Fähigkeiten und Reife. Die Ergebnisse zeigen, dass Signale in allen drei Kategorien für die Einstellungsentscheidung der Arbeitgeber wichtig sind. Welches Signal in der jeweiligen Kategorie relevant ist, hängt aber vom Bildungsstand und Geschlecht der Berufsanfänger ab: Wir unterscheiden zwischen Realschulabsolventen, die sich auf eine Lehrstelle bewerben, und Hochschulabsolventen, die sich auf eine erste Festanstellung bewerben. Abschlussnoten und soziale Fähigkeiten sind für männliche und weibliche Bewerber sowie für beide Berufseinsteigergruppen gleichermaßen relevant. IT- und Sprachkenntnisse spielen insbesondere bei weiblichen Bewerbern eine große Rolle, während bei männlichen Bewerbern die Reife besonders wichtig ist. Ältere Personalleiter sowie Geschäftsführer schauen weniger auf Abschlussnoten und mehr auf andere Fähigkeitssignale. In größeren Firmen wird besonders auf die Hochschulnote geachtet." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; Experiment; Befragung. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2018/3
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Bibliotheken, die die Zeitschrift "Ifo-Schnelldienst" besitzen:
Link zur Zeitschriftendatenbank (ZDB)

Artikellieferdienst der deutschen Bibliotheken (subito):
Übernahme der Daten in das subito-Bestellformular

Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: