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Autor/inn/enWolff, Mechthild; Kampert, Meike
Titel"Wer entscheidet darüber, wann nah zu nah ist?"
Körperkontakt und Macht in professionellen Beziehungen im Kontext stationärer Settings.
Paralleltitel: "Who decides when close is too close?" Body contact and power in professional relationships within residential settings.
QuelleIn: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung, 12 (2017) 3, S. 293-312Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1862-5002
DOI10.3224/diskurs.v12i3.03
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-53685-7
SchlagwörterGruppendiskussion; Qualitative Forschung; Beziehung; Gewalt; Selbstreflexion; Jugendschutz; Internat; Macht; Sexuelle Belästigung; Körperkontakt; Pädagoge; Betreuung; Erziehungsheim; Professionalität; Bildungseinrichtung; Jugendlicher; Forschungsprojekt; Deutschland
AbstractIn diesem Beitrag werden Erkenntnisse aus Gruppendiskussionen zu den ausgewählten Aspekten Körperkontakt und Macht in professionellen Beziehungen dargestellt, die in dem Forschungsprojekt ", Ich bin sicher!' - Schutzkonzepte aus der Sicht von Jugendlichen und Betreuungspersonen" erhoben wurden. In dem aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung finanzierten Projekt wurde danach gefragt, was Kinder und Jugendliche, die in stationären Settings betreut werden, unter Schutz verstehen, ob und wo sie sich (un-)geschützt erleben und auf welche konkreten Maßnahmen Professionelle zurückgreifen, um nachhaltigen Schutz herzustellen. In den Gruppendiskussionen, die in Heimen, Internaten und (Kur-)Kliniken mit Kindern bzw. Jugendlichen und Betreuungspersonen geführt wurden, kam der Aspekt des Körperkontakts zwischen Betreuungspersonen und Kindern und Jugendlieben vielfach ins Gespräch. Angesprochen wurden Berührungen zwischen Kindern bzw. Jugendlieben und ihren Betreuungspersonen. Dies wirft die Frage auf, wie Körperkontakt zwischen diesen Parteien zu gestalten und/oder zu regulieren ist, sodass ein grenzwahrender und Macht reflektierender Umgang in Beziehungen gewährleistet ist. Dieser Beitrag rahmt zunächst das Thema Körperkontakt in professionellen Beziehungen theoretisch, es werden dann Themen aus den Gruppendiskussionen gebündelt, um daraus Herausforderungen für die Praxis herzuleiten. (DIPF/Orig.).

This article presents selected results regarding aspects of body contact and power in professional relationships which were raised in group discussions within the research project "'I am secure!' - Organizational concepts for safety from the viewpoint of young people and caregivers". In this research project, financed by the German Ministry for Education and Science, young people living in stationary settings were asked about their idea of security, to what extend they picture themselves as 'protected' and which measures their caregivers use to create a sustainable safe environment. During group discussions held with young people and caregivers in residential homes, boarding schools and clinics, the topic of body contact was raised many times - specifically physical contact between youths and their caregivers. This raises the following question: In what way should body contact between the two parties be performed and regulated in order to ensure that all interactions in these professional relationships remain respectful of boundaries and considerate of reflected power structures? This article frames the issue of physical contact in professional relations theoretically. In the following, issues raised in group discussions are combined in order to derive consequences for practice. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2018/3
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