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Autor/inn/enMartsch, Marcel; Thiele, Philipp
TitelAusbildungszufriedenheit und Vertragsauflösungen als regionaler Spiegel betrieblicher Ausbildungsqualität.
QuelleIn: Berufs- und Wirtschaftspädagogik Online, (2017) 32, 37 S.Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1618-8543
SchlagwörterSchule; Lernort; Regionale Disparität; Ausbildung; Berufsausbildung; Abbruch; Betrieb; Auszubildender; Sachsen-Anhalt
Abstract"Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge sind mit hohen Belastungen für Auszubildende und Ausbildungsbetriebe verbunden. Die Lösungsquote liegt bundesweit seit Jahren auf einem konstant hohen Niveau, und in den neuen Bundesländern werden signifikant mehr Ausbildungsverträge gelöst (vgl. Uhly 2015). Die Gründe vorzeitiger Vertragsauflösungen variieren in Abhängigkeit verschiedener Faktoren, wobei Auszubildende diese überwiegend betrieblich begründen (vgl. Mischler 2014). Demgegenüber schätzen Auszubildende die Zufriedenheit mit der betrieblich-beruflichen Ausbildung im dualen Vergleich mit der Berufsschule gleich gut (vgl. Beicht et al. 2009) oder besser ein (vgl. DGB 2016). Die Ergebnisdarstellungen differenzieren dabei nicht nach regionalen Aspekten und leisten folglich keinen Beitrag zur Aufklärung des skizzierten Kontrastes. Es ist jedoch zu vermuten, dass landesspezifische Effekte von Bundesländern mit hohen Lösungsquoten von den gesamtdeutschen Mittelwerten zur Ausbildungszufriedenheit statistisch maskiert werden. Sachsen-Anhalt gehört mit einer Lösungsquote von 32.7 % zu diesen Bundesländern. Zur Überprüfung der Hypothese wurde die Studie des BIBB (vgl. Beicht et al. 2009) an einer Stichprobe von N = 240 Auszubildenden Sachsen-Anhalts repliziert. Die Ergebnisse zeigen signifikante Unterschiede in der Bewertung der Ausbildungszufriedenheit, wobei hier die Berufsschule im Vergleich zur betrieblich-beruflichen Ausbildung signifikant besser bewertet wird (t(215) = 4.91, p ( .000). Weiterführende Analysen unter Berücksichtigung von Personenmerkmalen, Ausbildungsberuf, betrieblichen Qualitätsindikatoren und Lösungsneigungen zeichnen ein noch differenzierteres Bild. Es werden Handlungsempfehlungen für die betrieblich-berufliche Ausbildung abgeleitet." (Autorenreferat; BIBB-Doku).

"Prematurely cancelled training agreements are a burden on both trainees and the companies that provide the training. The dropout rate across Germany as a whole has been consistently high for years, and the rate in the former East Germany is significantly higher (Uhly 2015). Various factors lead people to drop out of training, but the most commonly cited reasons are company-related (Mischler 2014). On the other hand, trainees report their levels of satisfaction with in-company training to be the same (Beicht et al 2009) or better (DGB 2016) than with training at vocational school, under Germany's dual system of vocational training. The results are not differentiated according to region and therefore do not help to explain the aforementioned contrast. However, it is likely that the effects of high dropout rates in some German states are masked by national averages in training satisfaction rates. One such state is Saxony-Anhalt, with a dropout rate of 32.7%. To test this hypothesis, the study by the Federal Institute for Vocational Education and Training (Beicht 2009) was replicated on a sample group of 240 trainees in Saxony-Anhalt. The results showed significant differences in training satisfaction rates: vocational school training was rated significantly more highly than in-company training (t(215) = 4.91, p (.000). Further analyses revealed even more differences, according to personal characteristics, profession being taught, company quality indicators, and likelihood of dropping out. Based on these results, we make recommendations that could benefit in-company vocational training." (authors' abstract; BIBB-Doku).
Erfasst vonBundesinstitut für Berufsbildung, Bonn
Update2018/2
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