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InstitutionBertelsmann Stiftung
TitelEntwicklung der Berufsausbildung in Klein- und Mittelbetrieben.
QuelleGütersloh (2017), 62 S.
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
DOI10.11586/2017035
SchlagwörterRegionale Disparität; Kleine und mittlere Unternehmen; Beschäftigungsentwicklung; Ausbildungsbereitschaft; Ausbildungsplatzangebot; Betriebliche Berufsausbildung; Ausbildungsquote
Abstract"Kleine und mittlere Betriebe sind Herz und Rückgrat der betrieblichen Ausbildung in Deutschland. Etwa 70 Prozent aller Auszubildenden lernen in diesen Betrieben mit minimal 6 und maximal 500 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. In Kleinstbetrieben mit bis zu 5 Beschäftigten sind es dagegen nur ca. 10 Prozent, in Großbetrieben nur etwas weniger als 20 Prozent. Das Ausbildungsverhalten von Klein- und Mittelbetrieben ist damit entscheidend für die Zukunft der beruflichen Bildung in Deutschland. Im Rahmen des Forschungsprojekts 'Ländermonitor berufliche Bildung 2017' haben das Soziologische Forschungsinstitut Göttingen (SOFI) sowie das Institut für Wirtschaftspädagogik und Personalentwicklung der Universität Göttingen daher die Entwicklung der Berufsausbildung mit besonderem Fokus auf Klein- und Mittelbetriebe für den Zeitraum 1999 bis 2015 untersucht.; Die Ergebnisse zeigen: Die Entwicklung von Ausbildung und Beschäftigung in Deutschland hat sich entkoppelt. Während der Arbeitsmarkt immer neue Rekorde bei den Beschäftigtenzahlen verzeichnet, wird in Betrieben immer weniger ausgebildet. Zwischen 1999 und 2015 wuchs die Zahl der Beschäftigten um 12,1 Prozent. Im gleichen Zeitraum ist die Zahl der Auszubildenden um 6,7 Prozent zurückgegangen. Besonders stark geht die Entwicklung von Ausbildung und Beschäftigung seit der Finanzkrise 2008 auseinander. Die Ausbildungsquote - das Verhältnis von Auszubildenden zu Beschäftigten - ging zwischen 2008 und 2015 von 6,5 Prozent auf 5,1 Prozent zurück. Trotz deutschen Jobwunders und des damit einhergehenden Fachkräftebedarfs verliert die international so hoch gelobte duale Ausbildung also schleichend an Bedeutung." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1999 bis 2015. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"Small and medium-sized enterprises (SMEs) are of utmost importance to employment and training systems in Germany. Businesses with a minimum of six and a maximum of 250 employees supply more than two-thirds of all jobs and 70 per cent of all training places. This makes SMEs instrumental for the future of job training in Germany.; This publication analyses quantitative data from 1999 to 2015 on how many businesses of this kind participated in training programs. The analysis differentiates according to business size and compares the development of employee figures with that of training places. In addition, a further set of influencing factors for this form of participation is examined and includes a sector comparison." (Text excerpt, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2018/2
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