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Autor/inJaksztat, Steffen
TitelGeschlecht und wissenschaftliche Produktivität: Erklären Elternschaft und wissenschaftliches Sozialkapital Produktivitätsunterschiede während der Promotionsphase?
Paralleltitel: Gender and research productivity: do parenthood and academic social capital explain productivity differences during the doctoral phase?
QuelleIn: Zeitschrift für Soziologie, 46 (2017) 5, S. 347-361Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-1804; 2366-0325
DOI10.1515/zfsoz-2017-1019
SchlagwörterMutter; Vater; Frau; Arbeitsproduktivität; Eltern; Frau; Mann; Mutter; Vater; Promotion; Veröffentlichung; Eltern; Peer Group Review; Produktivitätsentwicklung; Sozialkapital; Arbeitsproduktivität; Promotion; Geschlechtsspezifik; Veröffentlichung; Mann
Abstract"Dieser Beitrag betrachtet den Zusammenhang zwischen dem Geschlecht und der wissenschaftlichen Produktivität während der Promotionsphase. Es wird untersucht, inwiefern Produktivitätsunterschiede als Folge unterschiedlicher Effekte von Elternschaft oder als Folge einer geschlechterdifferenten Ausstattung mit wissenschaftlichem Sozialkapital betrachtet werden können. Diese Forschungsfragen werden mit Daten des DZHW-Promoviertenpanels bearbeitet. Die Analysen zeigen, dass es Frauen während der Promotionsphase nicht in gleichem Umfang wie Männern gelingt, wissenschaftliche Publikationen zu veröffentlichen. Die in diesem Sinne geringere wissenschaftliche Produktivität von Wissenschaftlerinnen kann teilweise dadurch erklärt werden, dass Frauen von ihrem wissenschaftlichen Umfeld weniger gefördert und unterstützt werden. Entgegen den theoretischen Erwartungen können keine Effekte von Elternschaft auf die Publikationszahlen nachgewiesen werden. Produktivitätsunterschiede dürften einen erheblichen negativen Einfluss auf die Karrierechancen von Frauen innerhalb der Wissenschaft haben." (Autorenreferat, © De Gruyter). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2014 bis 2015.

"This paper explores the association between gender and research productivity during the doctoral phase. It investigates whether differences in scholarly productivity can be attributed to gender-specific effects of parenthood or gender-specific social capital endowments. To address these research questions, the study uses data from a recent survey of doctoral candidates in Germany that was conducted by the DZHW [German Centre for Research on Higher Education and Science Studies]. The results show that women publish less than men. This productivity gap results, in part, from the fact that women receive less support from their academic environment. In contrast to my initial hypotheses, I do not find any gender-specific effects of parenthood on scholarly productivity. Because publications have a determining influence on careers in academia, these early differences in research productivity might entail long-lasting disadvantages for women." (Author's abstract, © De Gruyter).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2018/2
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