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Autor/inn/enRüger, Heiko; Sulak, Harun
TitelWochenendpendeln von Erwerbstätigen in Deutschland.
Analysen mit den Mikrozensen 1991 bis 2012.
Paralleltitel: Weekend commuting of employees in Germany. Analysis of the mircocensus 1991 to 2012.
QuelleIn: Raumforschung und Raumordnung, 74 (2017) 5, S. 413-427
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0034-0111; 1869-4179
DOI10.1007/s13147-017-0496-x
SchlagwörterWohnort; Altersstruktur; Bundesland; Berufliche Stellung; Qualifikationsstruktur; Arbeitsvertrag; Betriebszugehörigkeit; Familienstand; Geschlechterverteilung; Regionaler Vergleich; Pendler
Abstract"Sind Entfernungen zwischen Wohn- und Arbeitsort bis zu einem gewissen Umfang mit täglichem Pendeln überbrückbar, machen größere Distanzen häufig einen (Familien-)Umzug oder eine Zweitunterkunft in der Nähe des Arbeitsortes notwendig. In letzterem Falle besteht dann ein multilokales Wohnarrangement, wobei sich die Erwerbstätigen in der Regel unter der Woche am Zweit- und an den Wochenenden am Hauptwohnsitz aufhalten (Wochenendpendeln). Der Beitrag untersucht auf der Grundlage des Mikrozensus erstens für den Zeitraum 1991-2012 die Verbreitung des Wochenendpendelns unter den Erwerbstätigen in Deutschland. Zweitens wird mittels multipler Regressionsanalysen untersucht, welche soziodemographischen, beruflichen sowie raumbezogenen Merkmale die Wahrscheinlichkeit des Wochenendpendelns beeinflussen. Dabei wird der Frage nachgegangen, ob sich die Effekte nach Geschlecht unterscheiden. Die Ergebnisse zeigen eine kontinuierliche Zunahme des Anteils der Wochenendpendler unter den Erwerbstätigen mit einer Verdreifachung von 0,34 % im Jahr 1991 auf 1,02 % im Jahr 2008 (Anzahl etwa 339.000). Berücksichtigt man zusätzlich Partner und Kinder der pendelnden Personen, verdoppelt sich die Zahl der betroffenen Personen. Für 2012 zeigt sich hingegen ein Rückgang des Anteils, wofür insbesondere methodische Gründe diskutiert werden. Die Analysen verweisen auf Geschlechterunterschiede bei den Faktoren des Wochenendpendelns, hauptsächlich im Hinblick auf die Lebensform und den Berufsstatus. Im Vergleich zu bisherigen Untersuchungen erlauben die großen Fallzahlen die Identifikation der nuancierten Zusammenhänge zwischen Geschlecht, Alter, Region und weiteren Faktoren des Wochenendpendelns." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1991 bis 2012. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"Many employees must cope with long distances between their workplaces and residences. While some employees manage these distances via daily commuting, if distances are very large, employees may be required to relocate permanently (sometimes with their families) or to establish second homes closer to their workplaces. A typical form of the latter multi-local living arrangements is for the employee to live in their second home during the week and return to their primary (family) home for the weekend (weekend commute). Using data from the German Microcensus 1991-2012, this paper first examines changes over time in rates of weekend commuting among employees in Germany. Second, it explores socio-demographic characteristics related to weekend commuting and whether gender differences exist. Results show continuously increasing rates of weekend commuting, rising from 0.34% in 1991 to 1.02% in 2008. Weekend commuting has thus approximately tripled, with a total of 339,000 weekend commuters in 2008. The number of impacted individuals doubles if weekend commuters' partners and children are also considered. In contrast to the long-term trend, in 2012, reported rates of weekend commuting declined. We discuss how this drop may reflect a methodological bias rather than true decreases in weekend commuting. We observed gender differences in the factors contributing to weekend commuting, most notably the impacts of family living arrangements and occupational status. Compared to previous investigations of weekend commuting, the large sample size of the current analyses permitted identification of more nuanced relations among gender, age, geographic region, and other factors influencing weekend commuting choices." (Author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2018/2
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