AIT (Adolescent Identity Treatment) - ein integratives Therapiekonzept zur Behandlung von Persönlichkeitsstörungen.

Autor/in	Schlüter-Müller, Susanne
Titel	AIT (Adolescent Identity Treatment) - ein integratives Therapiekonzept zur Behandlung von Persönlichkeitsstörungen.
Quelle	In: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 66 (2017) 6, S. 392-403Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0032-7034; 2196-8225
DOI	10.13109/prkk.2017.66.6.392
Schlagwörter	Borderline-Störung; Ich-Identität; Identitätsbildung; Integrative Therapie; Persönlichkeitsentwicklung; Persönlichkeitsstörung; Psychodynamik; Selbstkonzept; Verhaltensänderung; Übertragung; Elternmitwirkung; Psychotherapie; Patient
Abstract	Vorgestellt wird das "Adolescent Identity Treatment" (ATI), ein psychodynamisches Therapieverfahren, das unter Berücksichtigung der altersentsprechenden Entwicklungsaufgaben, Jugendlichen mit Störungen in der Identitätsentwicklung dabei helfen soll, eine besser integrierte Identität zu erreichen. Dadurch sollen sie intrapsychisch und in zwischenmenschlichen Beziehungen funktionsfähiger werden. ATI integriert spezifische Techniken zur Behandlung von Persönlichkeitspathologien im Jugendalter auf der Grundlage der Objektbeziehungstheorie und modifizierten Elementen der Übertragungsfokussierten Psychotherapie. Als weitere Elemente von AIT werden Psychoedukation, ein verhaltenstherapeutisch orientierter "Homeplan", in dem Anforderungen an die Jugendlichen und ihre Eltern formuliert werden, und die intensive Einbeziehung der Eltern beschrieben. Abschließend wird auf eine Studie hingewiesen, in der eine Prozess- und Outcome-Evaluation des Verfahrens vorgenommen wird. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2018/1