Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Demary, Vera; Klös, Hans-Peter |
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Titel | Digitalisierung: Kompetenzen für digitale Arbeit. |
Quelle | Aus: Institut der deutschen Wirtschaft Köln (Hrsg.): Perspektive 2035. Wirtschaftspolitik für Wachstum und Wohlstand in der alternden Gesellschaft. Köln: IW Medien (2017) S. 169-181
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) |
Reihe | IW-Studien |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-602-14982-7; 978-3-602-45600-0 |
Schlagwörter | Medieneinsatz; Bildungspolitik; Arbeitswelt; Computerkenntnisse; Datensicherheit; Digitalisierung; Datenschutz; Beschäftigungseffekt; Berufsgruppe; E-Learning; Kompetenzentwicklung; Internet; Öffentliche Verwaltung; Wissensmanagement |
Abstract | "- Die Digitalisierung kann Effizienz und Produktivität der Volkswirtschaft steigern und die Auswirkungen der demografischen Veränderungen auf den Wachstumspfad der Volkswirtschaft dämpfen.; - Wesentliche Voraussetzung für das Gelingen der digitalen Transformation ist der zügige Ausbau der Breitbandinfrastruktur, vor allem im ländlichen Raum.; - E-Government besitzt das Potenzial, auch bei einer schrumpfenden und alternden Gesellschaft den Zugang zu den Leistungen der öffentlichen Hand zu gewährleisten, und muss daher schnell und umfassend realisiert werden.; - Unternehmen benötigen bei der Digitalisierung und Vernetzung Unterstützung, insbesondere bei der IT-Sicherheit und beim Rechtsrahmen.; - Mit entsprechender digitaler Ausstattung können Schulen und Hochschulen in die Lage versetzt werden, zeitgemäß Lehrinhalte zu vermitteln. Auch in der Aus- und Weiterbildung eröffnen digitale Medien neue Formen des Lehrens und Lernens.; - Digitalisierung schafft einerseits neue Gestaltungsspielräume für Betriebe und Beschäftigte, erfordert andererseits aber auch betriebliche Aushandlungsprozesse, um die Potenziale der zusätzlichen Flexibilität der Arbeit zu heben. Eine Ex-ante-Regulierung ist diesbezüglich kontraproduktiv.; - Digitalisierung macht den Ausbau und die bessere Erfassung des betrieblichen und volkswirtschaftlichen Wissenskapitals zu einer Aufgabe, die an Bedeutung gewinnt." Forschungsmethode: deskriptive Studie. (Textauszug, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2018/1 |