Schulsport 2.0. Entwicklungschancen zwischen Kernlehrplänen und Ganztagsangeboten.

Autor/in	Neuber, Nils
Titel	Schulsport 2.0. Entwicklungschancen zwischen Kernlehrplänen und Ganztagsangeboten.
Quelle	Aus: Jütting, Dieter H. (Hrsg.); Krüger, Michael (Hrsg.): Sport für alle. Idee und Wirklichkeit. Münster (2017) S. 266-280Verfügbarkeit
Reihe	Edition global-lokale Sportkultur. 31
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-8309-3586-2; 978-3-8309-3586-5
Schlagwörter	Kompetenz; Individuelle Förderung; Schule; Ganztagsschule; Lehrer; Schüler; Curriculumentwicklung; Lehrplan; Außerunterrichtlicher Schulsport; Schulsport; Sportangebot; Sportpädagogik; Sportunterricht; Anforderungsprofil; Entwicklung; Innovation; Reform
Abstract	Der Wandel des Bildungssystems betrifft in besonderer Weise auch das Unterrichtsfach Sport. Welche Rolle kann der Sportunterricht im verdichteten und verlängerten Schulalltag übernehmen? Dient er lediglich dem Ausgleich zu einem kognitiv immer anspruchsvolleren Fachunterricht? Oder kann er einen eigenen, spezifischen Beitrag zur Erziehung und Bildung von Kindern und Jugendlichen leisten? Immerhin ist der Sportunterricht der einzige Sportbereich, der alle Heranwachsenden gleichermaßen erreicht - ganz gleich ob sportfern oder sportbegeistert. Und er ist das einzige Unterrichtsfach, das über den außerunterrichtlichen Schulsport systematische Bezüge zu außerschulischen Feldern aufweist. Damit kommt dem Schulsport insgesamt eine besondere Verantwortung für ein bewegtes und gesundes Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen zu. Ausgehend vom Wandel des Bildungssystems umreißt der Beitrag die veränderten Anforderungen des Sportunterrichts als Kerngeschäft von Sportlehrkräften sowie die aktuellen Herausforderungen im außerunterrichtlichen Schulsport. insbesondere im Rahmen der Ganztagsschulentwicklung. Auf dieser Grundlage werden abschließend Perspektiven für eine Schulsportentwicklung 2.0 entwickelt, die auch mit neuen Anforderungen für Sportlehrkräfte verbunden sind. (Autor).
Erfasst von	Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update	2017/4