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Autor/in | Schuller, Karin |
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Titel | Migrants' participation in tertiary and vocational education. A comparison of Germany's federal states. Gefälligkeitsübersetzung: Die Teilnahme von Migrierten an tertiärer und beruflicher Ausbildung. Ein Vergleich der deutschen Bundesländer. |
Quelle | In: Sozialer Fortschritt, 66 (2017) 6, S. 391-414Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Beigaben | Anhang |
Sprache | englisch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0038-609X; 1865-5386 |
DOI | 10.3790/sfo.66.6.391 |
Schlagwörter | Bildungsbeteiligung; Bildungschance; Bildungssystem; Bildungsabschluss; Schulabschluss; Bundesland; Berufsausbildung; Berufsbildungssystem; Hochschulbildung; Regionaler Vergleich |
Abstract | "Dieser Beitrag beschäftigt sich zum einen mit der Frage, ob das Ausmaß ethnischer Ungleichheit in der Beteiligung an beruflicher Bildung zwischen den Bundesländern Deutschlands variiert und ob diese Variation auf die Zusammensetzung der Migrantengruppen zurückzuführen ist. Zum anderen wird analysiert, ob der allgemeine Schulabschluss in manchen Bundesländern wichtiger für die Teilnahme an beruflicher Bildung ist als in anderen. Die Ergebnisse zeigen, dass das Ausmaß ethnischer Ungleichheit tatsächlich zwischen den Bundesländern variiert. Ein großer Teil dieser Variation ist darauf zurückzuführen, dass die Bundesländer sich in der Zusammensetzung des Niveaus allgemeiner Schulbildungszertifikate unterscheiden. Aber auch wenn man diesen Unterschied berücksichtigt, bleiben einige Unterschiede im Ausmaß der ethnischen Ungleichheit zwischen den Bundesländern bestehen: die ethnische Ungleichheit ist größer in Berlin und den östlichen Bundesländern und relativ klein in Hamburg und Schleswig-Holstein. Dieser Befund führt zu der Annahme, dass Unterschiede in der Ausgestaltung des beruflichen Bildungssystems zwischen den Bundesländern zu unterschiedlichen Niveaus ethnischer Ungleichheit in der Teilnahme an beruflicher Bildung führen könnten." (Author's abstract, IAB-Doku). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse; Querschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2008 bis 2010. |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2017/4 |