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Autor/inLenger, Alexander
TitelArbeitskraftunternehmertum und projektbasierter Kapitalismus im wissenschaftlichen Feld.
QuelleAus: Lessenich, Stephan (Hrsg.): Routinen der Krise - Krise der Routinen. Verhandlungen des 37. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Trier 2014. (2015) S. 1004-1015
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ReiheVerhandlungen der Kongresse der Deutschen Gesellschaft für Soziologie. 37
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISSN2367-4504
SchlagwörterWissensgesellschaft; Arbeitswelt; Digitalisierung; Gleichgewicht; Arbeitsbedingungen; Ökonomisierung; Arbeit; Berufsethos; Universität; Wissenschaft; Hochschullehrer; Freizeit; Entgrenzung; Habitus; Arbeitskraftunternehmer
Abstract"Ziel des vorliegenden Beitrages ist es aufzuzeigen, dass gute Gründe vorliegen, Professor/-innen heutzutage im Sinne des 'projektbasierten Kapitalismus' (Boltanski, Chiapello 2006) als 'Arbeitskraftunternehmer/-innen' zu verstehen (Voß, Pongratz 1998). Universitäre Beschäftigungsverhältnisse - so die zentrale These - sind als prototypische Beispiele für den 'Neuen Geist des Kapitalismus' zu interpretieren, welcher sich im Kern durch eine zunehmende Ökonomisierung sämtlicher Lebensbereiche, eine signifikante Zunahme von Netzwerk- und Projektstrukturen sowie die Subjektivierung und Flexibilisierung von Arbeitsverhältnissen auszeichnet (Boltanski, Chiapello 2006).; Aufgrund des begrenzten Rahmens werden in diesem Beitrag lediglich einige fragmentarische Überlegungen vorgetragen. Für ausführliche empirische Befunde muss auf einen späteren Zeitpunkt verwiesen werden. Zunächst werden die relevanten gesellschaftlichen Veränderungen skizziert. Moderne Gesellschaften und damit auch die Arbeitsverhältnisse im wissenschaftlichen Teilsystem unterliegen aus soziologischer Perspektive einem Beschleunigungsprozess, der zu einer Flexibilisierung und Ökonomisierung auch von wissenschaftlichen Beschäftigungsverhältnissen führt. Daran anschließend werden die spezifischen Regeln des wissenschaftlichen Feldes in Erinnerung gerufen und die Vorstellung von 'Wissenschaft als Lebensform' ausführlicher diskutiert. Der Beitrag schließt mit einigen grundlegenden Überlegungen zu den zentralen Befunden eines Forschungsprojektes zur Transformation des Habitus bei Professor/-innen und einer Transformation der impliziten Regeln im wissenschaftlichen Feld." Forschungsmethode: deskriptive Studie. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2017/4
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