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Autor/inn/enTheurer, Caroline; Tillack, Carina; Lipowsky, Frank
TitelEffekte des elterlichen mathematischen Selbstkonzepts auf die Entwicklung des mathematischen Selbstkonzepts von Mädchen und Jungen im Grundschulalter.
Paralleltitel: Effects of parental mathematical self-concept on the development of boys' and girls' mathematical self-concept in elementary school age.
QuelleIn: Zeitschrift für Bildungsforschung, 7 (2017) 1, S. 41-57Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2190-6890; 2190-6904
DOI10.1007/s35834-016-0169-9
SchlagwörterFragebogen; Längsschnittuntersuchung; Strukturgleichungsmodell; Selbstkonzept; Junge; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Deutschland; Eltern; Junge; Längsschnittuntersuchung; Mädchen; Mathematik; Mathematikunterricht; Modell; Entwicklung; Datenanalyse; Fragebogen; Leistungsbeurteilung; Wirkung; Strukturgleichungsmodell; Eltern; Schuljahr 03; Leistungsbeurteilung; Schülerleistung; Datenanalyse; Mathematik; Mathematikunterricht; Grundschulalter; Entwicklung; Modell; Wirkung; Mädchen; Deutschland
AbstractIn Anlehnung an das Erwartungs-Wert-Modell von Wigfield und Eccles wird die Bedeutung des elterlichen mathematischen Selbstkonzepts für die Selbstkonzeptentwicklung von Grundschulkindern in der Domäne Mathematik untersucht. Dabei wird überprüft, inwieweit sich geschlechtsspezifische Unterschiede in der Bedeutsamkeit dieses Elternmerkmals ergeben. Mittels Strukturgleichungsmodellen (N = 898) kann unter Kontrolle des vorherigen Selbstkonzepts sowie der Mathematikleistung der Kinder ein Effekt des elterlichen mathematischen Selbstkonzepts auf das mathematische Selbstkonzept der Kinder am Ende des dritten Schuljahrs ermittelt werden. Getrennte Berechnungen für Jungen und Mädchen zeigen dabei leichte, aber teilweise signifikante Unterschiede in den ermittelten Effekten: Das elterliche mathematische Selbstkonzept wirkt sich stärker auf das Selbstkonzept der Mädchen aus als auf das Selbstkonzept der Jungen. Jungen scheinen für die Entwicklung ihres Selbstkonzepts stärker als Mädchen ihre tatsächliche Leistung heranzuziehen. Die Befunde werden in die Forschung zu geschlechtsspezifischen Selbstkonzeptentwicklungen eingeordnet und unter anderem vor dem Hintergrund elterlicher Geschlechtsstereotype diskutiert. Sich daraus ergebende Ansätze für mögliche Interventionen inner- und außerhalb von Schule werden diskutiert. (DIPF/Orig.).

Drawing back on Wigfield and Eccles' Expectancy-Value-model, the present study investigates the relative importance of parental mathematical self-concept for elementary school students' self-concept development in the domain of mathematics. In supplementary analyses we examine differential effects of parental attitudes on self-concept regarding students' sex. Using data of 898 students and their parents, the results of structural-equation-modeling show an effect of parental mathematical self-concept on students' self-concept development during third grade. Sex-specific analyses show slight, but partly significant differences in the predictive power of parents' characteristics: Girls' mathematical self-concept is linked stronger to parental mathematical self-concept than boys' mathematical self-concept. Boys' mathematical self-concept, however, stronger relies on their actual performance in mathematics. The results are related to research on sex-related self-concept developments as well as (parental) gender-stereotypes. Hints for potential interventions in and out of school are pointed out and discussed. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2017/4
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