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Autor/inn/enHapp, Roland; Schmidt, Susanne; Zlatkin-Troitschanskaia, Olga; Förster, Manuel
TitelEinfluss des Migrationshintergrunds bei Studierenden auf den Fachwissenserwerb im wirtschaftswissenschaftlichen Studium.
Eine vergleichende Längsschnittstudie.
Paralleltitel: The influence of migration background on higher education students' acquisition of content knowledge in business and economics studies. A comparative longitudinal study.
QuelleIn: Zeitschrift für Bildungsforschung, 7 (2017) 1, S. 59-77Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2190-6890; 2190-6904
DOI10.1007/s35834-017-0179-2
SchlagwörterLängsschnittuntersuchung; Mehrebenenanalyse; Test; Wissenserwerb; Migrationshintergrund; Volkswirtschaftslehre; Wirtschaftswissenschaft; Ökonomie; Einflussfaktor; Entwicklung; Heterogenität; Wirkung; Student; Deutschland
AbstractStudieneinsteiger/innen zeichnen sich durch eine zunehmend hohe Heterogenität in Persönlichkeitsmerkmalen aus (z. B. Vorbildung, soziokultureller Hintergrund, intellektuelle Leistungsfähigkeit). Dieses stellt die akademische Ausbildung vor enorme Herausforderungen. Auf Basis eines längsschnittlichen Designs mit drei Messzeitpunkten im Abstand von einem Fachsemester haben wir in unserer Studie den Erwerb des ökonomischen Wissens bei Studierenden der Wirtschaftswissenschaften untersucht. Methodisch erfolgt die Auswertung des längsschnittlichen Datensatzes mit Hilfe einer regressionsbasierten Mehrebenenanalyse. Es wird die Frage fokussiert, inwieweit der Migrationshintergrund eines/r Studierenden den Erwerb des ökonomischen Fachwissens im Studium beeinflusst. Mit Aufgaben aus der deutschen Adaption der vierten Version des amerikanischen Test of Economic Literacy, der zur Erfassung des ökonomischen Fachwissens eingesetzt wird, lässt sich im Verlauf der Studie ein positiver Anstieg im ökonomischen Fachwissen über alle Studierende konstatieren. Dabei werden migrationsspezifische Unterschiede im Ausgangsniveau des ökonomischen Wissens bei den Studierenden zu Beginn des ersten Semesters (t1) identifiziert. In der Studie wird betrachtet, inwieweit diese Unterschiede aus t1 nach dem ersten (t2) und zweiten Semester (t3) im Studienverlauf kompensiert werden. Die Befunde deuten darauf hin, dass das Hochschulstudium die migrationsspezifischen Unterschiede im ökonomischen Wissen nicht kompensieren kann. Daraus lassen sich aus bildungspolitischer Sicht erste Implikationen ableiten, um mit der zunehmenden Heterogenität unter der Studierendenschaft umzugehen. (DIPF/Orig.).

When students begin their studies, they often differ significantly in personal characteristics (e. g., previous education, sociocultural background, intellectual abilities), presenting enormous challenges for higher education. To measure students' acquisition of economic content knowledge during their studies in business and economics in general, and to determine whether and the extent to which a student's migration background influences such acquisition in particular, we analyzed data from a longitudinal study in which items from the German adaptation of the fourth version of the American Test of Economic Literacy were administered at three measurement points in intervals of one semester. A multilevel regression analysis was conducted of our data set. Differences in the initial level of students' economic content knowledge related to migration background were identified at the beginning of the first semester (t1). The economic content knowledge of all students increased over time. The differences in performance at t1 related to migration background did not decrease after the first (t2) and second (t3) semesters. These results indicate that no compensation occurred. Preliminary implications for dealing with heterogeneity among beginning students are discussed. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2017/4
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