Sozial-emotionale Kompetenzen von Kleinkindern mit einer allgemeinen Entwicklungsstörung aus Sicht der Mütter.

Autor/inn/en	Sarimski, Klaus; Hintermair, Manfred; Lang, Markus
Titel	Sozial-emotionale Kompetenzen von Kleinkindern mit einer allgemeinen Entwicklungsstörung aus Sicht der Mütter.
Quelle	In: Frühförderung interdisziplinär, 36 (2017) 1, S. 12-24Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0721-9121
DOI	10.2378/fi2017.art02d
Schlagwörter	Depression; Emotion; Entwicklungsstörung; Stimmung (Psy); Depression; Down-Syndrom; Eltern; Entwicklungsstörung; Krankheit; Partizipation; Regulation; Frühförderung; Eltern; Mutter-Kind-Kommunikation; Entwicklungsverzögerung; Frühförderung; Soziale Kompetenz; Krankheit; Down-Syndrom; Partizipation; Regulation
Abstract	Die sozial-emotionalen Kompetenzen von 65 Kleinkindern mit Entwicklungsstörungen wurden aus Sicht der Mütter untersucht und in Beziehung zur Selbsteinschätzung der Mütter bezüglich ihrer eigenen Kompetenzen gesetzt. Als Messinstrumente wurden standardisierte Elternfragebögen eingesetzt. Weniger als die Hälfte der Kinder wiesen aus Sicht der Mütter Kompetenzen auf, die sprachliches Ausdrucksvermögen bzw. das Wahrnehmen und Erkennen eigener oder fremder Gefühle erfordern. Die Mütter schätzten ihre eigenen Kompetenzen eher positiv ein. Es zeigten sich aber auch Belastungen durch depressive Gefühle und Beeinträchtigungen in der eigenen Gesundheit. Aus den Ergebnissen wird abgeleitet, dass die Förderung der elterlichen Responsivität für die kindlichen Kommunikationsbeiträge und Bedürfnisse eine zentrale Aufgabe der Frühförderung darstellt. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2017/3