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Autor/inn/enBurrmann, Ulrike; Mutz, Michael
TitelSport participation of Muslim youths in Germany.
Gefälligkeitsübersetzung: Sportteilnahme von jugendlichen Muslimen in Deutschland.
QuelleAus: Sport in Islam and in muslim communities. New York, NY; London: Routledge (2016) S. 33-49
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-1-138-81779-1; 978-1-315-74548-0; 978-1-317-59544-1
DOI10.4324/9781315745480
SchlagwörterBildung; Allgemeinbildung; Fallstudie; Gruppenidentität; Identitätsbildung; Ethnizität; Soziale Herkunft; Soziale Integration; Geschlechterbeziehung; Kulturaustausch; Schulbildung; Differenzierung; Soziale Gerechtigkeit; Sozialer Einfluss; Islam; Religion; Sport; Sportaktivität; Sportsoziologie; Sportverein; Geschlechtsspezifik; Jugendlicher; Deutschland
AbstractDer Beitrag identifiziert Barrieren die sich für muslimischer Frauen beim gemeinsamen Sporttreiben in Deutschland auftun. Ausgehend von fünf Fallbeispielen zu Beginn des Beitrages erläutern Verf. die drei Leitfragen, anhand derer entsprechende Interviews geführt wurden. 1.) Welche Bedeutung hat Religion als ein kulturelles System in der Lebensführung der Interviewten? 2.) Wie sind die Ausübung des Islam sowie das Sporttreiben in einem Sportverein verbunden? 3.) Wie kreuzen sich religiöse Imperative mit dem Geschlecht - was sind geschlechtsspezifische Bedeutungen und Effekte religiöser Normen? Fortführend geben Verf. einen Überblick über repräsentative Daten zum Sporttreiben muslimischer Jugendlicher in deutschen Sportvereinen. Der Diskurs über den Umgang mit den insgesamt knapp fünf Millionen Muslimen steckt nach Verf. in einem Dilemma zwischen den Erwartungen an die Migranten einerseits und Rücksichtnahme auf deren religiöse Ausübung andererseits. Anhand der Studienergebnisse der aktuellen Studienlage zum Gesamtkontext skizzieren Verf. anschließend die Lebenssituationen von Muslimen in Deutschland. Sie ist von minderem Bildungsgrad, geringer kultureller Integration oder auch von Problemen in Bezug auf die soziale Integration beeinflusst. Die Teilnahme jugendlicher Migranten am Sportvereinsleben ist im Vergleich zu jugendlichen Deutschen bedeutend geringer. Vor allem muslimische Mädchen sind davon betroffen. Dies hat beispielsweise Einfluss auf das Körpergewicht der Jugendlichen und zeitigt damit verbundene Folgeprobleme. Im Anschluss wird die existierende Forschung zum Einfluss der islamischen Konfession auf das Sporttreiben ausführlich dargestellt, bevor die Ergebnisse der qualitativen Analyse und damit den geführten Interviews diskutiert werden. Diese reichen von unterschiedlicher Bedeutung und Auslegung der Religion über die Religion als Quelle der Stärke in Training und Wettkampf bis hin zur Limitierung der Ausübung der Religion durch den Sport oder Religion als Restriktion in der Ausübung des Sports. (Orthmann). (BISp).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2017/3
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