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Autor/inn/enMenke, Katrin; Klammer, Ute
TitelMehr Geschlechtergerechtigkeit - weniger soziale Gerechtigkeit?
Familienpolitische Reformprozesse in Deutschland aus intersektionaler Perspektive.
Paralleltitel: More Gender Equality - Less Social Equality? German Family Policy Reforms From an Intersectional Perspective.
QuelleIn: Sozialer Fortschritt, 66 (2017) 3-4, S. 213-228Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0038-609X; 1865-5386
DOI10.3790/sfo.66.3-4.213
SchlagwörterSoziale Ungleichheit; Mutter; Vater; Gleichberechtigung; Elterngeld; Elternzeit; Familienpolitik; Förderung; Kind; Kinderbetreuung; Gesetz; Gleichstellungspolitik; Nationalität; Reformpolitik; Soziale Gerechtigkeit; Sozioökonomischer Faktor; Frauenerwerbstätigkeit; Qualifikation; Auswirkung; Geschlechtsspezifik
Abstract"In der deutschen Familienpolitik wurde vielfach ein 'Paradigmenwechsel' diagnostiziert, der Gegenstand kontroverser Diskussionen ist. Während die einen den familienpolitischen Wandel aus gleichstellungspolitischen Gründen begrüßen, äußern andere Kritik angesichts der selektiven Wirkung der jüngeren familienpolitischen Reformen auf Mütter und Väter je nach Stellung am Arbeitsmarkt, Einkommen oder Nationalität / Migrationsstatus. Der Beitrag greift diese unterschiedlichen Perspektiven auf Familienpolitik auf und geht dem sich andeutenden Konflikt zwischen den Kategorien Geschlecht, Klasse und Ethnizität analytisch nach. Steht die Familienpolitik vor dem Dilemma, sich bei der Gestaltung von Reformen zwischen Geschlechtergerechtigkeit und anderen Kategorien sozialer Gerechtigkeit entscheiden zu müssen? Im Rahmen einer intersektionalen Analyse fragen wir, welche potenziellen Implikationen die deutsche Familienpolitik auf die Handlungsoptionen von Eltern unter Berücksichtigung ihrer sozialen Positionierung hat. Maßstab ist die Wahlfreiheit ('Choice') von Müttern und Vätern im Lebensverlauf." Forschungsmethode: Evaluation; anwendungsorientiert; deskriptive Studie. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"In recent years, German family policy has been subject to major reforms. The changes have even been called a 'paradigm shift' and their implications are subject to controversial discussions. While some welcome the latest family policy reforms because of their assumed effects on gender equality, criticism is articulated by others referring to the selectivity of the reforms: their effects for mothers and fathers differ significantly depending on their position on the labour market, individual income and migrant or residence status. This article deals with the emerging conflict between gender, class and ethnicity. The question is whether family policy is confronted with the dilemma of implementing policies that either promote gender equality or other categories of social equality. Within the scope of an intersectional sensitive policy analysis we investigate the impact German family policy may have on parents' choices, considering their social positioning. The range of mothers' and fathers' choices over their life course is our benchmark." (Author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2017/3
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