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Autor/inn/enStockinger, Bastian; Zwick, Thomas
InstitutionInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
TitelApprentice poaching in regional labor markets.
Gefälligkeitsübersetzung: Abwerben von Ausbildungsabsolventen in regionalen Arbeitsmärkten.
QuelleNürnberg (2017), 59 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheIAB-Discussion Paper. 08/2017
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Monographie
ISSN2195-2663
SchlagwörterPanel; Geschichte (Histor); Lohnhöhe; Wettbewerb; Ausbildung; Arbeitsplatzwechsel; Beschäftigter; Regionaler Arbeitsmarkt; Ausbildungsplatzangebot; Betriebliche Berufsausbildung; IAB-Beschäftigtenhistorik; IAB-Betriebs-Historik-Panel; Quote; Übernahme; Betrieb; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung; Absolvent
Abstract"Frühere Studien haben gezeigt, dass Betriebe in Regionen mit starkem Arbeitsmarktwettbewerb weniger ausbilden. Dies wird üblicherweise als Beleg dafür interpretiert, dass in diesen Regionen ein erhöhtes Risiko bestehe, Ausbildungsabsolventen abgeworben zu bekommen. Allerdings gibt es keine direkten empirischen Belege für diesen Zusammenhang. Auf Basis eines neuartigen Ansatzes, das Abwerben von Ausbildungsabsolventen ex post zu identifizieren, untersucht dieses Papier erstmals direkt den Zusammenhang zwischen regionalem Arbeitsmarktwettbewerb und Abwerbungen. Hierfür nutzen wir administrative Daten für Deutschland. Unsere Ergebnisse zeigen, dass regionaler Wettbewerb tatsächlich mit einer höheren Wahrscheinlichkeit zusammenhängt, dass Ausbildungsbetriebe Opfer von Abwerbungen werden. Allerdings ändern die betroffenen Betriebe nicht ihr Ausbildungsverhalten als Reaktion auf Abwerbungen. Stattdessen zeigen unsere Ergebnisse, dass die niedrigere Ausbildungsaktivität in Regionen mit starkem Arbeitsmarktwettbewerb eher mit einer generell geringeren Übernahmewahrscheinlichkeit von Ausbildungsabsolventen zusammenhängt. Zudem sind in solchen Regionen die Betriebswechsler unter den Ausbildungsabsolventen relativ positiv selektiert; gleichzeitig verursachen sie relativ geringe Kosten für die einstellenden Betriebe." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2003 bis 2011. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"A number of studies have found that firms provide less training if they are located in regions with strong labor market competition. This finding is usually interpreted as evidence of a higher risk of poaching in these regions. Yet, there is no direct evidence that regional competition is positively correlated with poaching. Building on a recently established approach to ex-post identify poaching of apprenticeship completers, our paper is the first to directly investigate the correlation between regional labor market competition and poaching. Using German administrative data, we find that competition indeed increases training establishments' probability of becoming poaching victims. However, poaching victims do not change their apprenticeship training activity in reaction to past poaching. Instead, our findings indicate that the lower training activity in competitive regions can be attributed to lower retention rates, a less adverse selection, and lower labor and hiring costs of apprenticeship completers hired from rivals." (Author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2017/3
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