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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
In der amtlichen Statistik der Jugendhilfe werden jaehrlich die erzieherischen Hilfen und der fuer diese Massnahmen notwendige Aufwand erfasst. Als zentrale Massnahmen werden angesehen: Hilfe zur Erziehung, Freiwillige Erziehungshilfe und Fuersorgeerziehung. Wenn auch 1989 fast 88000 Minderjaehrigen eine der drei genannten Hilfen gewaehrt wurde, sank die Zahl derjenigen, die erzieherische Hilfen erhielten, seit Beginn der 80er Jahre um mehr als ein Drittel. Als Erklaerung fuer diesen Rueckgang koennen die Bemuehungen der Jugendhilfetraeger angesehen werden, erzieherische Hilfen z. B. durch praeventiv wirkende Massnahmen zu ersetzen. Zu beachten ist auch, dass die Zahl der Minderjaehrigen seit den letzten 10 Jahren sowohl absolut als auch relativ zur Gesamtbevoelkerung zurueckgegangen ist. Analysiert man die drei Hilfen im einzelnen, so ergibt sich bei der Freiwilligen Erziehungshilfe und der Fuersorgeerziehung eine staerker abnehmende Tendenz als bei der Hilfe zur Erziehung. Festgestellt wurde auch ein Rueckgang der Adoptionen. Insgesamt wurden 1989 fast 9, 9 Mrd. DM fuer die Jugendhilfe ausgegeben; davon entfiel knapp ein Drittel auf die genannten erzieherischen Hilfen.
Erfasst von
Deutsches Jugendinstitut, München
Update
1994_(CD)
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0043-6143
Beck, Martin: Jugendhilfe 1989. 1991.
2683263
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