Die Rolle von Fähigkeit, Persönlichkeit und Interesse bei der Entscheidung zwischen Schule und Berufsausbildung.

Autor/inn/en	Dumfart, Barbara; Krammer, Georg; Neubauer, Aljoscha
Titel	Die Rolle von Fähigkeit, Persönlichkeit und Interesse bei der Entscheidung zwischen Schule und Berufsausbildung.
Quelle	In: Zeitschrift für pädagogische Psychologie, 30 (2016) 4, S. 187-199Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1010-0652; 1664-2910
DOI	10.1024/1010-0652/a000184
Schlagwörter	Bildungsanspruch; Intelligenz (Psy); Persönlichkeitsmerkmal; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Interesse; Berufsinteresse; Leistung
Abstract	Um herauszufinden, wie Fähigkeiten, Persönlichkeitsmerkmale und Interessen mit der Entscheidung zwischen dem Übergang in die höhere Bildung oder dem Beginn einer Berufsausbildung zusammenhängen, wurden 358 Jugendliche der 8. Schulstufe untersucht. Pfadanalysen modellierten die direkten und indirekten Zusammenhänge mit der Entscheidung Schule versus Ausbildung. Ein hoher Zusammenhang wurde mit der Schulleistung gefunden: Je besser die Schulnoten waren, desto eher wurde zugunsten der Schule entschieden. Die Schulleistung wiederum mediierte den Zusammenhang zwischen Intelligenz (mittlerer Effekt) sowie Gewissenhaftigkeit (kleiner Effekt) und der Entscheidung Schule versus Ausbildung. Außerdem hingen bestimmte berufliche Interessendimensionen direkt und indirekt mit der Entscheidung Schule versus Ausbildung zusammen - teils unterschiedlich für Mädchen und Jungen. Es wird gefolgert, dass auch bei dieser Bildungsentscheidung Fähigkeiten, Persönlichkeitsmerkmale und Interessen berücksichtigt werden sollten. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2017/2