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Autor/inNekes, Sandra
TitelEquivalent Hearing Loss in Children.
QuelleKöln: Universitäts- und Stadtbibliothek Köln (2016), 165 S.
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Dissertation, Universität zu Köln, 2016.
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:hbz:38-70929
SchlagwörterKind; Sprachverständnis; Sprechen; Audiometrie; Dissertation; Hörhilfe; Hörbehinderung; Cochlea-Implantat
AbstractFrühe Intervention ist der Schlüssel zu gesprochener Sprache für Kinder mit Hörbeeinträchtigung. Die Diagnose hochgradig schwerhörig bei einem kleinen Kind bringt die dringende Frage nach optimaler technischer Hörhilfenversorgung mit sich. Die Zielsetzung des Projektes "hearing evaluation of auditory rehabilitation devices" - kurz des hEARd Projektes (Coninx & Vermeulen, 2012) - entwickelte sich aufgrund mangelnder aktueller Daten zu Auswahlkriterien spezifischer technischer Hörhilfen; um interlingual vergleichbare Normdaten zu auditiven Fähigkeiten der Sprachwahrnehmung von Kindern mit Hörgeräten und Cochlea Implantaten (CI) zu erheben. METHODE: In verschiedenen Einrichtungen zur Hörrehabilitation in Belgien, Deutschland und den Niederlanden wurde der Adaptiv Auditive Sprachtest AAST (Coninx, 2005) eingesetzt, um die Fähigkeiten zur Sprachwahrnehmung bei Kindern im Kindergarten- und Schulalter, welche CI oder Hörgerät nutzen, zu erfassen. Die Resultate der audiometrischen Untersuchungen zum Sprachverstehen in Ruhe und im Störgeräusch wurden in ein Verhältnis zum unversorgten Hörverlust der Kinder mit Hörgeräten gesetzt und dann mit den Ergebnissen der Kinder mit CI verglichen. 277Datensätze hörgeschädigter Kinder wurden analysiert. Ergebnisse der Kinder mit Hörgeräten wurden in Gruppen nach unversorgtem Hörverlust zusammengefasst. Die Gruppierung erfolgte in Anlehnung an die Einteilung nach Schweregrad der Hörbeeinträchtigung der WHO von geringgradiger (25-40 dB HL) über mittelgradige (41-60 dB HL) hin zu hochgradiger (61-80 dB HL) und an Taubheit grenzender Schwerhörigkeit (80 dB HL und höher). ERGEBNISSE: Die Ergebnisse des AAST in Ruhe zeigten ein signifikant besseres Sprachverstehen der CI Gruppe im Vergleich zur Gruppe der an Taubheit grenzend schwerhörigen Hörgerätenutzer, sowie der hochgradig schwerhörigen Hörgerätenutzer. Die Ergebnisse der CI-Träger beim Sprachverstehen im Störgeräusch unterschieden sich jedoch nicht von denen der Hörgeräteträger mit an Taubheit grenzender oder hochgradiger Schwerhörigkeit. Im Rahmen der Datenanalyse konnte gezeigt werden, dass Kinder mit einem CI äquivalente Ergebnisse im Sprachverstehen in Ruhe erreichten, verglichen mit Hörgeräte-versorgten Kindern, welche mittelgradig hörbeeinträchtigt sind. (Orig.).

Early intervention is the key to spoken language for hearing impaired children. A severe hearing loss diagnosis in young children raises the urgent question on the optimal type of hearing aid device. As there is no recent data on comparing selection criteria for a specific hearing aid device, the goal of the Hearing Evaluation of Auditory Rehabilitation Devices (hEARd) project (Coninx & Vermeulen, 2012) evolved to collect and analyze interlingually comparable normative data on the speech perception performances of children with hearing aids and children with cochlear implants (CI). METHOD: In various institutions for hearing rehabilitation in Belgium, Germany and the Netherlands the Adaptive Auditory Speech Test AAST was used in the hEARd project, to determine speech perception abilities in kindergarten and school aged hearing impaired children. Results in the speech audiometric procedures were matched to the unaided hearing loss values of children using hearing aids and compared to results of children using CI. 277 data sets of hearing impaired children were analyzed. Results of children using hearing aids were summarized in groups as to their unaided hearing loss values. The grouping was related to the World Health Organization´s (WHO) grading of hearing impairment from mild (25-40 dB HL) to moderate (41-60 dB HL), severe (61-80 dB HL) and profound hearing impairment (80 dB HL and higher). RESULTS: AAST speech recognition results in quiet showed a significantly better performance for the CI group in comparison to the group of profoundly impaired hearing aid users as well as the group of severely impaired hearing aid users. However the CI users´ performances in speech perception in noise did not vary from the hearing aid users´ performances. Within the collected data analyses showed that children with a CI show an equivalent performance on speech perception in quiet as children using hearing aids with a "moderate" hearing impairment. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2017/2
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