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Autor/inNeubäumer, Renate
TitelDie Bedeutung von Nicht-Lohnkosten für atypische Beschäftigung aus Sicht von Betrieben und Arbeitnehmern.
Paralleltitel: The significance of non-wage costs for non-standard employment from employers' and employees' perspectives.
QuelleIn: WSI-Mitteilungen, 70 (2017) 1, S. 36-44Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0342-300X
DOI10.5771/0342-300X-2017-1-36
SchlagwörterEinarbeitung; Kosten; Kündigung; Personalanpassung; Personalbeschaffung; Transaktionskosten; Arbeitsmarktrisiko; Arbeitsuche; Atypische Beschäftigung; Berufliche Mobilität; Leiharbeitnehmer; Befristeter Arbeitsvertrag; Weiterbildung; Arbeitgeber; Arbeitnehmer
Abstract"In dem Aufsatz wird theoretisch analysiert, wie sich die Verbreitung von Leiharbeit und befristeten Beschäftigungsverhältnissen mit Nicht-Lohnkosten von Betrieben und Such- und Mobilitätskosten von Arbeitnehmern erklären lässt. Betriebe setzen zum einen atypische Beschäftigungsverhältnisse ein, um erst am Arbeitsplatz die Eignung von Arbeitnehmern zu überprüfen und auf dieses Weise hohe Auswahlkosten bzw. hohe Kosten durch die Nichteignung von Mitarbeitern zu vermeiden. Zum anderen schaffen sich Betriebe durch die Beschäftigung von Leiharbeitern und durch befristete Verträge einen 'Flexibilitätspuffer', um so bei starken Nachfrageschwankungen oder bei dauerhaftem Nachfragerückgang ihre Belegschaft verkleinern zu können, ohne dass ihnen Kündigungskosten entstehen. Dagegen streben Arbeitnehmer keine atypischen Beschäftigungsverhältnisse an, die für sie eine höhere Beschäftigungsunsicherheit bedeuten. Sie sind allerdings umso eher zur Annahme solcher Stellen bereit, je höhere Suchkosten in Form von entgangenem Einkommen und dem Verlust von Humankapital ihnen andernfalls entstehen würden." Forschungsmethode: deskriptive Studie. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"The article provides a theoretical analysis to explain the spread of temporary work and fixed-term employment with non-wage costs in firms, and search and mobility costs incurred by employees. On the one hand, firms use non-standard forms of employment for 'screening on the job'. Thereby, they are able to reduce both selection costs and costs due to the non-suitability of employees. On the other hand, firms can gain extra flexibility by employing temporary workers and by concluding fixed-term contracts. In this way, they can reduce their workforce in the event of severe demand fluctuations or permanent demand reductions, without having to pay dismissal costs. By contrast, workers do not aim at non-standard employment relationships as this means more insecurity on the employment market. However, they are more likely to accept such jobs the higher the search costs are in the form of the loss of income or the loss of human capital." (Author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2017/2
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