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Autor/inKotthoff, Hermann
TitelArbeit, Arbeitsbewusstsein und Interessenorientierung von hochqualifizierten Angestellten.
Paralleltitel: Work, work-identity and interest representation of highly-qualified staff.
QuelleIn: Industrielle Beziehungen, 23 (2016) 4, S. 415-439Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0943-2779
SchlagwörterIndustriesoziologie; Statuszuweisung; Arbeitsbelastung; Leistungsdruck; Schichtzugehörigkeit; Frau; Informatik; Mathematik; Naturwissenschaften; Arbeitssoziologie; Beruf; Berufliche Identität; Berufsinteresse; Ingenieur; Forschungsstand; Informationswirtschaft; Akademiker; Entgrenzung; Technik; Angestellter; Führungskraft; Hoch Qualifizierter
Abstract"Die in der Privatwirtschaft angestellten Akademiker sind ein irritierender Gegenstand für die Soziologie, da sie sich nicht den klassentheoretischen Strukturkategorien fügen. Formal betrachtet sind sie Lohnabhängige wie die gewöhnlichen Arbeiter, orientieren sich aber aufgrund ihres Bildungsweges, ihrer komplexen Tätigkeiten und - in zahlreihen Fällen- ihrer Managementfunktionen an den oberen Schichten, entwickeln eine Arbeitsidentitaet der Beitragsorientierung, und verhalten sich distanziert gegenüber Gewerkschaft und Betriebsrat. Dieses Muster geriet in den 1990er Jahren aufgrund der ökonomischen Krise ins Wanken. Bei der Suche nach Antworten auf die Frage, welche Veränderungen danach eingetreten sind, begleitet und kommentiert der Artikel die Hochqualifiziertenforschung in der jüngeren deutschen Industriesoziologie. Er kommt zu dem Ergebnis, dass die Kernelemente des traditionellen High-trust-Modells re-stabilisiert wurden. Eine gesonderte Betrachtung ist der Situation der Hochqualifizierten in der IT-Industrie und der Frage der Gleichstellung hochqualifizierter Frauen gewidmet." Forschungsmethode: deskriptive Studie. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"The subject of academic staff in the private sector causes irritation in sociology because it does not fit the structural categories of class theory. In a formal view professionals and middle managers are wage earners like normal workers. However due to their educational background, their complex jobs, and - in many cases - their managerial functions, they are oriented to the upper classes, have a high-commitment work-identity and tend to keep their distance from unions and works councils. In the economic crisis of the 1990s this model of work seemed to erode. In search of answers to the question of what changes have taken place thereafter this article discusses research on highly-qualified staff in the younger German sociology of work literature. It comes to the conclusion that the key elements of the traditional high-trust-model have become restabilised. A separate issue is the situation of highly-qualified specialists in the IT-industry and the question of equal career prospects for highly-qualified women." (Author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2017/2
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