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Autor/inn/enBarlösius, Eva; Fisser, Grit
TitelWie deuten Wissenschaftlerinnen im Maschinenbau ihren Erfolg?
Paralleltitel: How do female academics interpret their success?
QuelleIn: Forum qualitative Sozialforschung, 18 (2016) 1, 25 S.Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1438-5627
SchlagwörterSelbsteinschätzung; Sozialisation; Sozialisationsbedingung; Familie; Frau; Leistungsmotivation; Maschinenbau; Beruf; Berufschance; Berufserfolg; Berufsinteresse; Berufswahl; Maschinenbauingenieur; Hochschullehrer; Promotion; Student; Wissenschaftler
Abstract"Frauen, die ein Studium des Maschinenbaus beginnen, haben größere Chancen auf eine erfolgreiche akademische Karriere als in anderen Fächern. In diesem Artikel fragen wir, wie Maschinenbauerinnen ihren Erfolg selbst deuten. Die Rekonstruktion der Selbstdeutungen konzentriert sich auf 'interne biographische Regulierungsmechanismen' (GIEGEL 1988). Das empirische Material besteht aus drei qualitativen Primärerhebungen mit Professorinnen, Doktorandinnen und Studentinnen des Maschinenbaus, mit denen narrative oder problemzentrierte Interviews geführt wurden. Diese drei Erhebungen wurden sekundäranalytisch mit der Methode des thematischen Kodierens ausgewertet. Die Analyse der Selbstdeutungen offenbart ein hohes Maß an Übereinstimmungen zwischen den drei Gruppen. Eine Gemeinsamkeit ergibt aus der familialen Erziehung, in der Wert darauf gelegt wurde, dass die Kinder lernen, eigene Entscheidungen zu treffen und umzusetzen. Weitere Übereinstimmungen bestehen: 1. bezüglich der eigenen biografischen Ressourcen: ein hohes Maß an Selbstgewissheit, die eigenen Ziele erfolgreich zu verwirklichen; 2. hinsichtlich des dominanten berufsbiografischen, nämlich naturwissenschaftlichen Technikinteresses; 3. in Bezug auf das Leistungsprinzip: Die Frauen begreifen einen großen Leistungswillen als essenzielle Voraussetzung dafür, ihre Interessen zu realisieren. Diese drei spezifizierten Dimensionen bestimmen ihren 'internen biographischen Regulierungsmechanismus'. Unsere Schlussfolgerung ist, dass sich vorwiegend Frauen mit einem ausgeprägten subjektiven Erfolgsstreben für den Maschinenbau entscheiden. Vermutlich würden sie auch in den meisten anderen Fächern erfolgreich sein." Forschungsmethode: empirisch-qualitativ; empirisch; Befragung. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"Female students in mechanical engineering have better chances to achieve an academic career than women in other academic disciplines. In this article we reconstruct how female mechanical engi­neers interpret for themselves their success. Our reconstruction of the self-interpretations focusses on the 'in­ternal biographical mechanisms of regulation' (GIEGEL, 1988). The empirical mate­rial encompasses three qualitative primary data collections with female professors, female doctoral candidates, and female students of mechanical engineering. The methods used are narrative and problem-centered interviews. These primary data collections are then analyzed by applying the method of thematic coding. The analysis shows an extraordinarily high level of accordance between the three groups. The first accordance relates to family up­bringing, which was aimed at enabling the children to make individual decisions Further agree­ments concern: 1. biographical resources: a high level of self-confidence of being successful by realizing their own ob­jectives; 2. the dominant interest in technology, based in the natural sciences; 3. the relation to the performance principle: the female mechanical engineers embrace great determination for perfor­mance as an essential basis for realizing one's own interests. These three dimensions specify their 'internal biographical mechanism of regulation.' It can be assumed that women who opt for mechanical engineering very often possess a distinct aspiration for success. Pre­sumably they would be successful in most other disciplines." (Author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2017/2
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