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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inBarthelmes, Juergen
TitelBrauchen Kinder Medienerfahrungen?
QuelleIn: Pro Jugend, (1991) 2, S. 20-23Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0941-5653
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Verhaltensbeobachtung; Kommunikationsforschung; Fernsehen; Medienerziehung; Spiel; Bericht
AbstractMedienerfahrungen (Fernsehen) sind aus der Erfahrungswelt heutiger Kinder nicht mehr wegzudenken. Der oberflaechlichen Antwort, Fernsehen sei fuer Kinder schaedlich, setzt der Beitrag eine Sichtweise entgegen, die den Alltag von Kindern genauer unter die Lupe nimmt und herausfinden will, ob Medienspuren im Spiel der Kinder nur ein anderes Mittel dafuer sind, alte Themen neu zu inszenieren. Die ueber 2 Monate hinweg gefuehrte teilnehmende Bewobachtung der Gespraeche und Aktivitaeten von Kindern im Kindergarten ergaben, dass sich Kinder mit Gewalt im Fernsehen nicht einfach identifizieren; dass Kinder Medieninhalte "benutzen", um eigenen Erlebnissen, Erfahrungen, Gefuehlen usf. Ausdrucksformen zu geben, um Bewaeltigungsverhalten fuer Alltagssituationen zu entwickeln und dass die medienbezogenen Spiele der Kinder geschlechtsspezifisch gefaerbt sind. Die paedagogische Einwirkung auf den Medienkonsum der Kinder ist dann sinnvoll, wenn insgesamt die Medienerfahrungen der Kinder ernstgenommen und ihre medienbezogenen Ausdrucks- und Verhaltensformen aufgegriffen werden; wenn Erwachsene und Eltern zusammen mit den Kindern deren Medienerlebnisse gemeinsam und erklaerend verarbeiten und wenn attraktive ausserfamiliaere und sozialbezogene Aktivitaeten Platz greifen koennen.
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update1994_(CD)
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