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Autor/inn/enSchwinger, Malte; Wild, Elke; Lütje-Klose, Birgit; Grunschel, Carola; Stranghöner, Daniela; Yotyodying, Sittipan; Baumanns, Rebecca; Gorges, Julia; Serke, Björn; Pazen, Claudia; Neumann, Phillip; Stelling, Silke
TitelWie können motivationale und affektive Merkmale bei Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf valide erfasst werden?
Erste Befunde der Bielefelder Längsschnittstudie BiLieF.
QuelleAus: Kuhl, Poldi (Hrsg.); Stanat, Petra (Hrsg.); Lütje-Klose, Birgit (Hrsg.); Gresch, Cornelia (Hrsg.); Pant, Hans Anand (Hrsg.); Prenzel, Manfred (Hrsg.): Inklusion von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf in Schulleistungserhebungen. Wiesbaden: Springer VS (2015) S. [273]-300
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BeigabenIllustrationen
ZusatzinformationForschungsdaten, Studiendetails und Erhebungsinstrumente
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-658-06603-2; 978-3-658-06603-1; 978-3-658-06604-8
DOI10.1007/978-3-658-06604-8_10
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Längsschnittuntersuchung; Skalierung; Validität; Fähigkeit; Selbstkonzept; Selbstwertgefühl; Wohlbefinden; Itemanalyse; Psychometrie; Kind; Schuljahr 03; Grundschule; Schulleistung; Interesse; Lernmotivation; Behinderung; Sonderpädagogischer Förderbedarf; Leistungsmessung; Deutschland; Nordrhein-Westfalen
AbstractDer Beitrag widmet sich der Frage, ob Verfahren zur Erfassung motivationaler und affektiver Konstrukte bei Regelschülerinnen und Regelschülern auch bei Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf Lernen (SPF-L) eingesetzt werden können. Vorgestellt werden die Erfahrungen aus Pilotierungen und die psychometrischen Eigenschaften von eigens adaptierten Skalen zur Erfassung verschiedener motivationaler (z.B. Fähigkeitsselbstkonzept, Zielorientierungen) und affektiver Merkmale (z.B. schulisches Wohlbefinden) bei Drittklässlerinnen und Drittklässlern mit SPF-L. Die Ergebnisse basieren auf Daten der ersten Erhebungswelle der Bielefelder Längsschnittstudie zum Lernen in inklusiven und exklusiven Förderarrangements (BiLieF), bei der zwischen Oktober 2012 und März 2013 im gesamten Bundesland Nordrhein-Westfalen N= 421 Schülerinnen und Schüler mit SPF-L (Alter: M = 8.74 Jahre, SD = 0.67) befragt wurden. Von den untersuchten Kindern besuchten n = 183 eine Förderschule mit Förderschwerpunkt Lernen (FS), n = 181 eine Integrationsklasse bzw. gemeinsamen Unterricht (GU) und n = 57 eine Grundschule mit Unterstützung durch ein Kompetenzzentrum für sonderpädagogische Förderung (KsF). Die eingesetzten Skalen basieren auf etablierten Instrumenten, die in zwei Vorstudien erprobt und adaptiert wurden. Jedes Kind wurde einzeln mit einem vierstufigen Antwortformat standardisiert befragt. Alle Skalen zeigten akzeptable bis gute interne Konsistenzen und erwiesen sich bis auf wenige Ausnahmen als eindimensional. Die Skaleninterkorrelationen fielen wie erwartet aus und sind als Hinweise auf divergente und konvergente Validitäten zu werten. Insgesamt zeigt sich, dass Untersuchungen an lernbeeinträchtigen Kindern den Einsatz spezieller, an die Fähigkeiten und den Entwicklungsstand angepasster Instrumente erfordern. Zentral sind dabei die Reduzierung der sprachlichen Komplexität der Items und die Testung im Einzelsetting. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2017/2
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