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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enWinther, Esther; Klotz, Viola Katharina
TitelBerufliche Kompetenzniveaumodellierung: Eine Blaupause für die kaufmännische Domäne.
QuelleIn: Unterrichtswissenschaft, 44 (2016) 2, S. 131-148Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-4099; 2520-873X
SchlagwörterBerufspädagogik; Modell; Ausbildung; Fachkompetenz; Betriebswirtschaft; Ausbildung; Berufliche Kompetenz; Berufspädagogik; Modell; Schwierigkeit; Personal
AbstractEin Kompetenzstufenmodell für den Ausbildungsberuf Industriekauffrau und Industriekaufmann wird vorgestellt. Kompetenzniveaumodelle bilden eine zentrale Voraussetzung zur Beschreibung der Fähigkeiten von Absolventen beruflicher Ausbildungsgänge, indem sie Kompetenzschätzer hinsichtlich ihrer Inhalte und Qualität interpretieren. Darüber hinaus können sie wesentlich eine wissenschaftlich orientierte Weiterentwicklung der Fachdidaktik sowie Unterrichtsprozesse stützen, indem sie konkrete Ansatzpunkte zum Stand und zur Entwicklung von Kompetenzen aufzeigen. Nicht zuletzt deswegen sind sie aktuell wesentlicher Bestandteil der bildungspolitischen Debatte um die Beschreibung und Sicherung von Kompetenzstandards. Vor diesem Hintergrund wird auf eine Prüfung der Graduierung beruflicher Kompetenz fokussiert. Unter diesem Fokus wird zunächst der Frage nachgegangen, inwieweit sich die Schwierigkeiten von Testitems mit Bezug auf kaufmännische Berufe durch bestimmte Aufgabenmerkmale erklären lassen. Als Analysekategorien werden ausbildungsinhaltsbezogene Merkmale (domänenverbunden versus domänenspezifisch) sowie kognitive Anforderungen beim Lösen der Testitems (deklarativ, prozedural, strategisch) gewählt, die auf 479 Auszubildende (Industriekauffrau/Industriekaufmann) zu Ausbildungsende bezogen werden. Die Ergebnisse zeigen, dass allein mit diesen zwei Merkmalen ein erheblicher Anteil (77 %) der Varianz der Itemschwierigkeiten aufgeklärt werden konnte. Es wird gefolgert dass damit plausible Annahmen für Schwierigkeitsunterschiede beruflicher Anforderungssituationen vorliegen. Auf Basis der Analysen wird zudem ein Kompetenzstufenmodell für den Ausbildungsberuf Industriekauffrau und Industriekaufmann vorgestellt, von dem erwartet wird, dass es sich für weitere berufliche Domänen generalisieren lässt. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2017/1
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