Elterliche und institutionelle Praxen der Distinktion in kommerziellen Kindertageseinrichtungen in Deutschland. Die narrative Konstruktion von Ungleichheit.

Autor/in	Mierendorff, Johanna
Titel	Elterliche und institutionelle Praxen der Distinktion in kommerziellen Kindertageseinrichtungen in Deutschland. Die narrative Konstruktion von Ungleichheit.
Quelle	Aus: Diehm, Isabell (Hrsg.); Kuhn, Melanie (Hrsg.); Machold, Claudia (Hrsg.): Differenz - Ungleichheit - Erziehungswissenschaft. Verhältnisbestimmungen im (Inter-)Disziplinären. Wiesbaden: Springer VS (2017) S. 239-256 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-658-10515-1; 978-3-658-10515-0; 978-3-658-10516-7
DOI	10.1007/978-3-658-10516-7_13
Schlagwörter	Elementarbereich; Kindertagesbetreuung; Frühpädagogik; Ungleichheit; Wohlfahrtsstaat; Kommerzialisierung; Sozialpädagogik; Diskurs; Konstruktion; Deutschland
Abstract	Anders als in einer Reihe fortgeschrittener Wohlfahrtsstaaten mit einem zentrumsbasierten System der Kindertagesbetreuung [...] war es in Deutschland bisher kaum üblich, kommerzielle Einrichtungen zu betreiben [...]. Vielmehr besteht eine lange Tradition staatlich organisierter, nicht kommerzieller Kindertagesbetreuung. [...] Seit den späten 1990er-Jahren ist in allen OECD-Ländern ein fortschreitender, teilweise explizit politisch vorangetriebener Prozess der Kommerzialisierung von Kindertagesbetreuung (ECEC) zu beobachten [...]. Auch Deutschland ist von dieser Tendenz trotz der historischen Linien nicht ganz unberührt geblieben, allerdings in Anbetracht der oben skizzierten spezifischen wohlfahrtsstaatlichen Verfasstheit des deutschen Systems außerfamilialer Kindertagesbetreuung keinesfalls in diesem Ausmaß. (Orig.).
Erfasst von	Externer Selbsteintrag
Update	2017/1