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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enKlaes, Winfried; Johnson, Helmut
TitelDer schwierige Weg zur (beruflichen) Selbst-Bestimmung für junge Erwachsene mit einem sozial- emotionalen Handicap.
Hinweise aus der Neuropsychologie.
Paralleltitel: The challenging way to job related self-determination for young grown-ups with social-emotional disability (references from neuropsychology).
QuelleIn: Berufliche Rehabilitation, 30 (2016) 3, S. 183-198Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0931-8895
SchlagwörterEmotionale Intelligenz; Selbstbestimmung; Selbstverantwortung; Stressbewältigung; Sozialisationsbedingung; Soziales Verhalten; Stress; Berufsausbildung; Ausbildungseignung; Verhaltensauffälliger; Auswirkung; Behinderter; Jugendlicher; Junger Erwachsener
Abstract"Pädagogische Fachkräfte in Einrichtungen der beruflichen Bildung und Rehabilitation, aber auch der Jugendhilfe berichten zunehmend von jungen Erwachsenen, die von den angebotenen Qualifizierungs- und Ausbildungsangeboten kaum noch profitieren können. Das Hauptproblem der Betroffenen besteht in ihrer großen sozialen und emotionalen Unreife, so dass sich für diese Form der Beeinträchtigung zunehmend der Begriff des 'sozial-emotionalen Handicaps' durchsetzt.; Trotz der Offensichtlichkeit eines nur gering entwickelten 'Selbst' sehen sich die hier gemeinten jungen Menschen mit der aktuellen gesellschaftlichen Aufforderung konfrontiert möglichst bald zu einer 'selbst'- bestimmten und 'selbst'- bewußten Lebensweise zu finden. In der Folge werden für sie jedoch nicht Handlungsspielräume eröffnet, Entwicklung angeregt und Lernbereitschaft geweckt, sondern in Umkehr der ursprünglichen Intention problematische Verhaltensweisen reaktiv hervorgerufen.; Mit Hilfe von Erkenntnissen aus den Neurowissenschaften soll in diesem Beitrag gezeigt werden, dass es sich beim sozial-emotionalen Handicap um eine multifaktoriell erzeugte und neuropsychologisch begründete Behinderungsform handelt. Diese Behinderung macht eine besondere bindungsorientierte Herangehensweise und Setting-Gestaltung in der schulischen und beruflichen Qualifizierung und Begleitung erforderlich und wird Gegenstand eines Folgebeitrags (Heft 4/2016) sein." (Autorenreferat, © Lambertus-Verlag). Forschungsmethode: deskriptive Studie.

"Pedagogical staff in institutions of job-related education and rehabilitation, as well as in the youth welfare, refer increasingly about young adults who can hardly profit from their offers. The main problem seemed to be their hugh social and emotional immaturity. In consequence this kind of interference is called social-emotional handicap. Although it's obvious that their self is underdeveloped they are requested by the social demand to develop a self-confident and self-controlled life as soon as possible. Instead of opening scopes of action, stimulating development and initializing willingness to learn, problematic behavior patterns are provoked in contrast to the original intention. The article will show by the basis of neuroscience that the social emotional handicap is deducted by multifactorial incidents as well as by neuropsychological facts. This kind of disability makes a special way of bonding-oriented approach and setting necessary." (Author's abstract, © Lambertus-Verlag).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2017/1
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