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Autor/inMangold, Katharina
TitelStudieren nach stationärer Jugendhilfe.
Herausforderungen von Care Leavern im Übergang an Hochschulen.
QuelleIn: Die Hochschule, 25 (2016) 1, S. 115-130
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1618-9671
ISBN978-3-937573-53-3
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-162024
SchlagwörterBildung; Bildungsverhalten; Lebenseinstellung; Lebensgestaltung; Inklusion; Aufstiegschance; Studium; Studienfinanzierung; Studieninteresse; Studienorientierung; Jugendhilfe; Heterogenität; Lebensweise; Benachteiligter Jugendlicher; Jugendlicher; Student; Deutschland; Niedersachsen
AbstractDie Lebenssituation von jungen Erwachsenen, die in der stationären Erziehungshilfe (Wohngruppen, Pflegefamilien usw.) aufgewachsen sind (Care Leaver), gestaltet sich insbesondere im Übergang in das junge Erwachsenenalter - und damit verbunden auch der Übergang ins Studium - als eine besondere Herausforderung. Sie müssen diesen Übergang im Gegensatz zu ihren Peers früher, schneller und i.d.R. in Auseinandersetzung mit prekären sozialen Konstellationen bewältigen. Insgesamt lässt sich bezüglich der höheren Bildungsabschlüsse von Care Leavern festhalten, dass sie vergleichbar selten erreicht werden und der Anteil an weiterführender Bildung extrem niedrig ist. Für Deutschland liegen keine Zahlen vor, wie viele Care Leaver studieren. Einzelne Studien weisen jedoch darauf hin, dass eine starke Ausbildungsorientierung zu verzeichnen ist. Mit dem Projekt "CareHo" (Care Leaver an Hochschulen in Niedersachsen) wird genau auf diese Gruppe Studierender mit Erziehungshilfeerfahrung fokussiert. Ziel ist es, Care Leaver an Hochschulen zu vernetzen und mehr junge Menschen aus der Jugendhilfe für ein Hochschulstudium zu motivieren. Hierzu ist es notwendig, die Hochschulen selbst für die Lebensphase "Leaving Care" zu sensibilisieren und entsprechende Unterstützungsangebote für Care Leaver zu etablieren. Zudem sollen Einrichtungen und Mitarbeiter_innen der Jugendhilfe von dem Projekt erreicht werden, um den Übergang junger Menschen an die Hochschule auch auf dieser Ebene zu unterstützen. (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2017/1
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