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Autor/inSchaten, Michael
TitelBarrierefreiheit 2.0.
Ein neuer Ansatz zur verbesserten Zugänglichkeit zu Webinhalten für Menschen mit Lernschwierigkeiten.
QuelleDortmund: Universitätsbibliothek Dortmund (2014), 338 S.
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Dissertation, Technische Universität Dortmund, 2014.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:101:1-201605242208
SchlagwörterLernschwierigkeit; Dissertation; Behinderung; Barrierefreiheit; Inhalt; Zugänglichkeit; Internet
AbstractMenschen mit einer geistigen Behinderung bzw. "Menschen mit Lernschwierigkeiten" (gemäß Selbstvertretungsorganisation "Mensch zuerst") stoßen bei der Nutzung von Webinhalten auf verschiedene Schwierigkeiten. Insbesondere schwieriges (Fach -)Vokabular und lange bzw. verschachtelte Sätze stellen für diese Nutzergruppe Herausforderungen dar. Das in dieser Dissertation entwickelte Glossar "Knoffit" schlägt einen innovativen Ansatz vor, dieser Situation zu begegnen. Es ermöglicht Nutzerinnen und Nutzern zusätzliche Informationen für beliebige schwer verständliche Inhalte in Form von multimedialen Erklärungen (Bild, Ton, Video, Text) zu generieren und diese dynamisch in bestehende Webseiten zu integrieren. Die Dissert ation dokumentiert die gesamte Entwicklung dieses Glossars. Kapitel 2 unterstreicht den interdisziplinären Charakter des Vorhabens , indem es den aktuellen Forschungsstand zu den Themenbereichen Barrierefreiheit, Geistige Behinderung, Softwar ekonstruktion u nd vergleichbare, erfolgreich praktizierte Ansätze zur Verbesserung der Zugänglichkeit zu Informationstechnik für Menschen mit Behinderung vorstellt. Kapitel 3 der Dissertation vermittelt das Forschungsdesign des Vorhabens in seiner Gesamtheit und die gewählte Methodik. Die Beschreibung der Methodik gliedert sich zwei Bestandteile: Zunächst thematisiert Abschnitt 3.2 d as Vorgehen für eine entwicklungsbe gleitende, formative Evaluation . Diese dient dazu, im Dialog mit den künftigen Nutzeri nnen und Nutzern mit Lernschwierigkeiten die Software iterativ zu entwickeln. Im Anschluss stellt Kapitel 3.3 die summative Evaluation vor, die darauf abzielt , den Effekt des implementierten Glossars auf da s Textverständnis seiner Nutzeri nnen und Nutzer zu bestimmen. Die tech nische Implementierung des Glossars dokumentiert Kapitel 4 in den klassischen Schritten der Softwarekonstruktion in Anlehnung an das Wasserfallmodell, d.h. Anforderungs definition , Spezifikation, Entwurf, Implementierung und Test. Kapitel 5 stellt die Ergeb nisse der abschließenden Evaluation vor. Es sind bei mehreren Probanden Tendenzen erkennbar, dass sie von der Unterstützung durch das Glossar derart profitieren, dass sie besser sinnerfassend einen Text lesen können. Aufgrund der Stichprobe von lediglich 20 Personen können allerdings keine allgemeingültigen Aussagen getroffen werden. Kapitel 6 fasst die gewonnen Erkenntnisse des Vorhabens zusammen und vermittelt Anknüpfungspunkte für eine zukünftige Weiterentwicklung der Software und mögliche weitere Forschungsaktivitäten. Insbesondere im Hinblick auf den Effekt des Glossars, d.h. inwieweit es das Leseverständnis seiner Nutzer innen und Nutzer (positiv) beeinflusst, ist weiterer Forschungsbedarf erkennbar. (Orig.)
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2016/4
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