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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inKrauß, Susanne
TitelDer Klang der Geschichte.
Betrachtungen zur Interdependenz von Hören und historischem Denken.
QuelleIn: Geschichte für heute, 9 (2016) 2, S. 16-42Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1866-2099
SchlagwörterKollektives Gedächtnis; Akustische Wahrnehmung; Hörfunk; Deutschland; Geschichtsunterricht; Gespräch; Hören; Hörfunk; Klang; Lied; Rede; Fachdidaktik; Kollektives Gedächtnis; Zeitzeuge; Gespräch; Fachdidaktik; Hören; Rede; Geschichtskultur; Geschichtsunterricht; Historisches Denken; Zeitzeuge; Klang; Lied; Ton (Akustik); Deutschland
AbstractAusgehend von der Beobachtung, dass Geräusche von Menschen in vielen Fällen instinktiv zeitlich verortet werden - die Töne eines Cembalo beispielsweise unmittelbar in der Frühen Neuzeit -, wird der Frage nachgegangen, welche Verbindung zwischen Klängen und Geschichte im historischen Denken besteht. Auf der einen Seite kann dabei an die jüngeren Ergebnisse der Kulturwissenschaften und der Soundgeschichte zum akustischen Gedächtnis bzw. zur Geschichte des Hörens angeknüpft werden. Auf der anderen Seite bieten Tonträger und Dateien mit Reden oder historischen Liedern speziell für den Gebrauch im Geschichtsunterricht bereits seit geraumer Zeit ein unterrichtspragmatisches Programm, das sich außerdem in Unterrichtsvorschlägen und Handbuchartikeln manifestiert. Der Aufsatz nimmt historische Lieder, Reden, Hörfunksendungen, Zeitzeugengespräche und -interviews sowie zeitspezifische bzw. als zeitspezifisch empfundene Klangräume in den Fokus, um die Wirkung von akustischen Reizen auf das Geschichtsbewusstsein von Individuen und Gruppen zu analysieren. Dabei wird wiederholt deutlich, dass von Geräuschen eine unmittelbare emotionale Reaktion ausgelöst werden kann, die durch einen starken Eindruck unmittelbarer Authentizität nur unter großen Schwierigkeiten eine wissenschaftsförmige Distanz der Hörerinnen und Hörer ermöglicht. Dies bedeutet zugleich eine große motivationspsychologische Chance und ein beträchtliches Risiko für das Ziel einer elaborierten Dekonstruktionskompetenz (Verlag).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2016/4
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