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Autor/inVogelsberg, Melanie
TitelFörderung der Gedächtnisleistung und des strategischen Denkens bei Grundschulkindern.
QuelleBerlin: Logos Verlag (2015), 402 S.Verfügbarkeit 
Dissertation, Universität Bonn, 2015.
ReiheLebenslang lernen. 14
BeigabenDiagramme
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-8325-4121-7; 978-3-8325-4121-7
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Fragebogen; Quasi-Experiment; Arbeitsgedächtnis; Aufmerksamkeit; Gedächtnis; Metakognition; Testverfahren; Förderung; Spiel; Schuljahr 02; Schuljahr 03; Grundschule; Schüler; Lernerfolg; Lerntheorie; Experiment; Training; Bonn; Deutschland; Köln
AbstractZiel der vorliegenden Arbeit ist die Beantwortung der Frage, ob ein Trainingskonzept für Erst- und Zweitklässler unter variierenden Lernbedingungen über einen Zeitraum von drei Monaten das Potenzial besitzt, die Entwicklung von Gedächtnisstrategien spielerisch zu fördern. [...] Vor dem Hintergrund dieser Überlegungen wird [...] das Kurskonzept "Training zur Förderung metamemorialer Kompetenzen" (TFmK) für Erst- und Zweitklässler vorgestellt. Mittels eines spielerischen Zugangs sollen die Gedächtnisleistung sowie die Gedächtnisstrategie des kategorialen Organisierens unter verschiedenen Lernumwelten gefördert werden. Im Rahmen einer Evaluationsstudie [...] wurde die Wirksamkeit des Trainings unter einer expliziten, einer impliziten oder einer inzidentellen Lernbedingung untersucht. [...] Es zeigten sich folgende Befunde: Eine verbesserte Gedächtnisleistung, welche über die Anzahl memorierter Items in einer sort-recall Aufgabe operationalisiert wurde, konnte im Wesentlichen nur bei älteren Kindern der zweiten Klassenstufe unter einer expliziten Lernbedingung erzielt werden. [...] Die Ergebnisse legen nahe, dass der Einsatz des Trainings unter einer expliziten Lernbedingung essentielle Determinanten für die Verbesserung von Gedächtnisleistungen, wie Aufmerksamkeitsprozesse und kapazitative Aspekte des Arbeitsgedächtnisses, fördert. [...]. Da [...] in der Hauptuntersuchung vor allem die Zweitklässler unter der expliziten Lernbedingung auf der Ebene der Gedächtnisleistung profitieren konnten, wurden in einem Partnerprojekt [...], welches von der Autorin angeleitet und betreut wurde, auch Schülerinnen und Schüler der dritten Schulklassen [...] untersucht. Hier zeigten sich signifikante Unterschiede zwischen der expliziten Lerngruppe und den anderen Untersuchungsgruppen. Im Vergleich zu den Erst- und Zweitklässlern profitierten die Drittklässler unter expliziter Lernbedingung sowohl hinsichtlich einer signifikant gesteigerten Gedächtnisleistung als auch hinsichtlich einer signifikant erhöhten prozeduralen metakognitiven Leistung. Zudem konnte ein signifikant positiver linearer Zusammenhang zwischen beiden Variablen für die explizit lernenden Drittklässler gefunden werden: Eine höhere Metagedächtnisleistung ging mit einer höheren Gedächtnisleistung einher. (Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2016/3
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