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Autor/inn/enSidor, Anna; Cierpka, Manfred
TitelDer Familienbogen (FB-K) - eine Kurzversion des Allgemeinen Familienbogens, seine Reliabilität und Validität.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 65 (2016) 1, S. 40-56Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2016.65.1.40
SchlagwörterFragebogen; Testkonstruktion; Testreliabilität; Testvalidität; Interpersonale Kommunikation; Altersunterschied; Familienbeziehungen; Intimität; Risikogruppe
AbstractDie standardisierte Einschätzung einer Familie als System hat eine große Bedeutung für die familientherapeutische Forschung und Diagnostik. Entwickelt wurde eine Kurzversion des "Allgemeinen Familienbogens" (FB-K) mit 14 Items für die anwendungsökonomische Einschätzung der Familienfunktionalität. Der Fb-K beinhaltet zwei zentrale Aspekte der Familienfunktionalität: die emotionale Verbundenheit der Familienmitglieder und ihre Kommunikationsbereitschaft. Die Kurzversion wurde faktorenanalytisch aus einer Langversion (FB-A) erstellt. Die Gütekriterien des "Familienbogens" wurden bei einer Stichprobe von 208 risikobelasteten Familien vier Monate nach der Geburt ihres Kindes überprüft. Der neue Familienbogen weist eine sehr gute Reliabilität und eine zufriedenstellende Acht-Monats-Stabilität auf. Die konkurrente Validität mit der FACES-Skala "Kohäsion" wurde gesichert. Bezüglich der Konstruktvalidität wurde ein positiver Zusammenhang mit dem Kohärenzgefühl gefunden. Die im "Familienbogen" erzielten Werte wiesen einen negativen Zusammenhang mit mütterlicher postpartaler depressiver Symptomatik, mütterlicher Stressbelastung, Dysfunktionalität der Mutter-Kind-Beziehung und mit "impaired bonding" auf. Die Werte unauffälliger Familien mit einem Säugling (256 Mütter, 189 Väter) fielen tendenziell höher aus, mit Kindern unter 18 Jahren wichen sie von den Werten aus der Risikostichprobe nicht signifikant ab. Die interne Konsistenz des FB-K erwies sich als sehr gut, die Kriteriumsvalidität und die Konstruktvalidität als gut. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2016/3
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