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Autor/inSpecht, Matthias
TitelGleichbehandlung von LeiharbeitnehmerInnen und Stammbeschäftigten.
Neue Befunde zur Umsetzung der AÜG-Novelle 2012.
Paralleltitel: Equal treatment between temporary agency workers and permanent workers.
QuelleIn: WISO, 39 (2016) 1, S. 173-194Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1012-3059
SchlagwörterDiskriminierung; Arbeitnehmerüberlassung; Arbeitsbedingungen; Arbeitsrecht; Geringfügige Beschäftigung; Leiharbeitnehmer; Weiterbildung; Gleichbehandlung; Belegschaft; Österreich
Abstract"Der Artikel beschäftigt sich mit den praktischen Auswirkungen der Novelle des Arbeitskräfteüberlassungsgesetzes (AÜG) 2012, die, im Anschluss an die EU-Richtlinie über Leiharbeit von 2008, zur Gleichbehandlung von LeiharbeitnehmerInnen und Stammbeschäftigten verpflichtet. Im Rahmen eines Kooperationsprojektes von ISW und Arbeiterkammer Wien wurden die Auswirkungen der Gesetzesänderungen mittels qualitativen und quantitativen Erhebunginstrumenten untersucht. Ein wesentliches Ergebnis der Studie ist, dass auch nach der AÜG-Novellierung noch keine umfassende Gleichbehandlung gegeben ist. Dies liegt daran, dass zum einen der Gesetzestext selbst Ausnahmen vom Gleichbehandlungsgebot ermöglicht hat, zum anderen, dass die neuen Regeln von den Unternehmen bislang nur in Teilen umgesetzt wurden. Während hinsichtlich der Lage der LeiharbeitnehmerInnen im Beschäftigerbetrieb dennoch ein Trend zur Verbesserung erkennbar ist, bleibt die arbeitsvertragliche Situation der LeiharbeitnehmerInnen anhaltend prekär. Dies zeigt sich zum Beispiel an den Praktiken bei Ende einer Überlassung." (Autorenreferat, © ISW-Linz). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: Evaluation; anwendungsorientiert; empirisch; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2015 bis 2015.

"The EU-Directive on Temporary Agency Work from 2008, which is based upon the principle equal treatment, was implemented in Austria through an amendment to the Austrian 'Arbeitskräfteüberlassungsgesetz (AÜG)' in 2012. The article deals with the practical impact of recent changes in Austrian labour legislation concerning temporary agency work, based on a survey and qualitative interviews among temporary agency workers and focus groups with union representatives. The main findings are: Although there is a tendency to social integration of tempo-rary agency workers in the user firm, there is still no comprehensive equal treatment between them and permanent staff. This is partly due to weaknesses in legislation and partly due to reluctance on the side of the user firms. Furthermore the precarious situation of temporary agency workers due to their employment status remains unchanged. This can be shown in the ongoing (bad) practices at the end of a posting." (Author's abstract, © ISW-Linz). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: Evaluation; anwendungsorientiert; empirisch; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2015 bis 2015.
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2016/3
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